English Version | Oktober | Dezember
3. November
Sylvester Stallone … John Rambo
Julie Benz … Sarah
Matthew Marsden … School Boy
Graham McTavish … Lewis
Jake La Botz … Reese
Tim Kang … En-Joo
Paul Schulze … Michael Burnett
Inhalt: In Birma verursacht der Bürgerkrieg jeden Tag unzählige Tote. Aber John Rambo interessieren Kriege nicht mehr. Er lebt ein ruhiges Leben in Thailand und schert sich nicht um die Welt. Aber eines Tages wollen christliche Missionare sein Boot mieten, um ins Kriegsgebiet zu kommen. Und als sie nicht zurückkehren, macht er das, wofür er geboren wurde.
Meine Meinung: Ein sehr blutiger Film. Stellt sicher, dass ihr einen Eimer unter dem Fernseher habt, der all das Blut auffängt, was aus ihm heraustrieft. Aber es ist auch ein sehr ehrlicher Film; er verschweigt oder glorifiziert die Wahrheit der Schlacht nicht. Nach dem ersten ist das hier der beste Rambo-Film und er schließt die Geschichte ab. Ich denke nicht, dass Stallone einen weiteren machen sollte. Wie schon mit Rocky hat er die Geschichte zufriedenstellen zu Ende erzählt und dabei sollte er es belassen.
BTW: Schaut euch mal diese Body-Count-Tabelle an. 😉
5. November
Natalie Portman … Evey
Hugo Weaving … V
Stephen Rea … Inspector Finch
Stephen Fry … Deitrich
John Hurt … Adam Sutler
Tim Pigott-Smith … Creedy
Rupert Graves … Dominic
Inhalt: England ist eine totalitäre Gesellschaft geworden. Die Welt liegt in Trümmern, aber “England prevails”. Der Großkanzler – mit der Hilfe seiner Fingermen – herrscht mit absoluter Macht. Jeder, der sich ihm entgegenstellt wird eingesperrt und/oder hingerichtet. Aber da gibt es noch V. V ist mehr als nur ein Mann. V ist eine Idee und man kann eine Idee nicht töten.
Meine Meinung: Für mich wird das immer 1984 Teil II sein. Mir hat auch immer die spezielle Ironie gefallen, dass John Hurt im Original den Protagonisten gespielt hat und jetzt zum Antagonisten geworden ist. Auch liebe ich Vs unverblümte Ehrlichkeit. Um genau zu sein, ich mag alles an dem Charakter und an Hugo Weavings Darstellung von ihm. E-V war aber auch toll.
Stephen Fry wurde für mich erst zum bekannten Namen, als er die britischen Harry Potter-Hörbücher gesprochen hat und in diesem Film hab ich ihn zum ersten Mal gesehen. Bis dahin wusste ich nicht einmal, dass er ein Schauspieler war. Seither hab ich eine Menge Youtube-Videos mit ihm (und Hugh Laurie) gesehen.
Und für diejenigen von euch, die den Film auf Englisch gesehen haben und Probleme hatte, den ausgefallenen Sprachstil von V zu verstehen, gibt es hier eine Übersetzung. 😉
Remember, remember the fifth of November
Gunpowder, treason and plot.
I see no reason why the gunpowder treason
Should ever be forgot.
13. November
Bruce Boxleitner … John J. Sheridan
Mira Furlan … Delenn
Richard Biggs … Stephen Franklin, M.D.
Andreas Katsulas … G’Kar
Peter Jurasik … Londo Mollari
Theodore Bikel … Lenonn
Reiner Schöne … Dukhat
Inhalt: Im Erdjahr 2278 erzählt der Imperator der Centauri-Republik, Londo Mollari, die Geschichte des großen Erd-Minbari-Krieges, der beinahe zur Ausrottung der Menschheit geführt hätte. Eine missverstandene Geste hat einen Earth Alliance-Kreuzer veranlasst, auf ein Minbari-Schiff zu schießen und hat dabei ihren Anführer getötet. Die Erdlinge haben den Drachen aufgeweckt und dieser ist rasend vor Wut.
Meine Meinung: Ich glaube, dieser Film funktioniert auch dann, wenn man nicht eine einzige Folge der Serie gesehen hat. Wenn man aber vorhat, die Serie zu sehen, dann sollte man diesen Film nicht vorher angucken, denn er ist hochgradig spoilernd und würde das Genießen der Serie einschränken. Auch wenn er die Geschichte der Serie leicht umschreibt, in dem er Charaktere hier zum ersten Mal aufeinander treffen lässt, so denke ich doch, dass es der beste Serien-TV-Film ist, den ich je gesehen habe. Es war eine meiner ersten DVDs und ich hab ihn schon unzählige Male gesehen. “They never ran out of courage. But in the end, they ran out of time.”
Und wieder einmal sind meine Alien-Maske-Sinne angesprungen. Einer der Minbari wurde von dem gleichen Typen gespielt, der Byron in der fünften Staffel gespielt hat; das war jetzt kein Problem. Aber ich kannte auch den anderen von irgendwoher. Die Augen und Lippen, Ich kannte sie – aber woher? Natürlich! Ethan Rayne!!
14. November
Chris Pine … James T. Kirk
Zachary Quinto … Spock
Leonard Nimoy … Spock Prime
Eric Bana … Nero
Bruce Greenwood … Capt. Christopher Pike
Karl Urban … Bones
Zoe Saldana … Nyota Uhura
Simon Pegg … Montgomery Scott
John Cho … Lt. Hikaru Sulu
Anton Yelchin … Pavel Chekov
Ben Cross … Sarek
Winona Ryder … Amanda Grayson
Inhalt: Das romulanische Bergbauschiff Narada ist unabsichtlich in der Zeit zurück gereist, als ihre Heimatwelt zerstört wurde. Nun will die Crew Rache an jenen üben, denen sie dafür die Verantwortung geben: Den Vulkaniern im Allgemeinen und Spock im Speziellen. Aber sie sind an einem Punkt in der Zeit angekommen, an dem Spock erst ein kleiner Junge ist und der berühmte James T. Kirk noch nicht einmal geboren wurde. Und als sie die USS Kelvin zerstören, verändern sie die Zeitlinie für immer. Wird Kirk je den Platz in der Mitte auf Starfleets berühmtestem Schiff einnehmen?
Meine Meinung: Wenn man mich fragt, dann war dieser Film das Beste, was dem sterbenden Franchise hätte passieren können. Er ist nicht perfekt, dass gestehe ich ja ein (Warum zum Beispiel nicht ein “Drei Jahre später” vor der Schlussszene einfügen?), aber es spielt in einer völlig anderen Liga als der grottenschlechte Nemesis. Ich liebe die Charaktere, die auch alle ein adäquates Persönlichkeitsupgrade erfahren haben. Und ich habe kein Problem damit, meine Der Zorn des Khan / Zurück in die Gegenwart / Das unentdeckte Land / Der erste Kontakt zu genießen, wann immer ich das möchte. Ich hoffe nur, dass der Star Trek-Nummernfluch gebrochen ist und sich nicht nur einfach umgedreht hat (dass jetzt die Ungeraden die Guten sind).
Russell Crowe … Maximus
Joaquin Phoenix … Commodus
Connie Nielsen … Lucilla
Oliver Reed … Proximo
Richard Harris … Marcus Aurelius
Derek Jacobi … Gracchus
Djimon Hounsou … Juba
Tomas Arana … Quintus
Ralf Moeller … Hagen
Inhalt: Der General der zum Sklaven wurde. Der Sklave der zum Gladiator wurde. Der Gladiator, der den Imperator herausforderte. Praktisch die Tagline des Films, aber er gibt es ziemlich genau wieder. General Maximus sollte Rom eigentlich dem Volk zurückgeben, aber der Sohn des Imperators hatte andere Pläne, hauptsächlich: selbst Imperator werden. Ihr Schicksal wird sich nicht auf dem Schlachtfeld entscheiden, sondern unter den Augen der jubelnden Menge in der Arena des Kolosseums.
Meine Meinung: Dieser Film ist der Grund, warum ich nie Spartacus oder Ben Hur auf DVD gekauft habe. Ich hab sie oft gesehen, als ich jung war, aber ich befürchte, dass sie mit dem hier nicht mehr mithalten können. Am Anfang wollte ich ihn nicht mal angucken, weil ich gedacht hatte, dass die Zeit der Sandalenfilme vorbei wäre, aber da lag ich falsch. Es ist ein atemberaubender Film, ich liebe die Geschichte und ich liebe die Action. “Is Rome worth one good man’s life? We believed it once. Make us believe it again.”
30. November
Jennifer Garner … Gray
Timothy Olyphant … Fritz
Sam Jaeger … Dennis
Kevin Smith … Sam
Juliette Lewis … Maureen
Joshua Friesen … Mattie
Fiona Shaw … Mrs. Douglas
Inhalt: Kurz vor ihrer Hochzeit wird Grays Verlobter in einem Unfall getötet. Seine (und ihre) alten Freunde versuchen, sie zu trösten, als sie bei ihnen einzieht. Aber dann fängt sie an, Dinge über ihn zu erfahren, von denen sie nie etwas wusste; wobei der größte Schock ist, dass er bereits Vater ist. Und während sie versucht, damit zurecht zu kommen, verliebt sie sich in den einen Freund, von dem sie nie dachte, dass sie ihn auch nur mögen könnte.
Meine Meinung: Mir hat der Film sehr gut gefallen. Ich fand, dass das gesamte Ensemble eine gute Performance abgeliefert hat. Mir hat sehr gut gefallen, dass es nicht nur das Hauptliebespaar gab, sondern dass auch die Nebencharaktere in Liebesaktivitäten involviert waren. Auch die “Meta-Ironie” – Kevin Smiths Charakter tänzelt um eine Frau herum, die absolut nicht flucht und er kann deshalb auch nicht – fand ich klasse. Natürlich ist der Film – wie viele seines Genres – sehr klischeehaft, aber ich wollte es gar nicht anders haben. Ich denke auch, dass er – trotz des Folgens der Standard-Romanzengeschichte – wegen der Hintergrundgeschichte und der “anderen Frau” (die von niemand anderem als Juliette Lewis gespielt wird…) eine nette Abwechslung ist.
Bin grad über deinen Kommentar im SPON auf deiner Seite gelandet. Wenn du Rambo blutig findest, dann schau dir mal Punisher – War Zone an. Diesmal mit Ray Stevenson als Punisher (nicht Thomas Payne, wie im ersten Richtigen) und deutlich weniger romantisiert als dort. In diesem ist Punisher tatsächlich der morbide Rächer mit einem ausgeprägten death wish. body count hier: 81 fast alle sehr graphisch dargestellt, was ausnahmsweise mal die 18er Einschätzung IMHO rechtfertigt.