Einkaufstagebuch 2014 – Mai / Juni

Friends: Die komplette Serie (1994 – 2004)
(Friends: The Complete Series)


02.05. – 53,20€ (84,99CA$) bei Amazon.ca (teilweise bezahlt per Gutschein)

Sammlungs-Nr. 12686 – 12705

Aber ich bin ein wenig enttäuscht. Es ist mein Fehler, weil ich es nicht vorher geprüft habe (ich hab’s einfach nicht erwartet): Es ist nur die TV-Ausstrahlungsversion. Als jemand, der die Schlüsselepisoden in ihrer Extended Version faktisch mitsprechen kann, ist es wie eine Audio-CD mit ein paar Kratzern und die Musik springt plötzlich in der Mitte des Tracks.

Ich wette, sie ziehen einen Lucas in einen paar Monaten / Jahren durch und es wird eine Blu-ray Extended Edition geben…

Cottage Country (2013)


03.05. – 7,99€ bei Drogerie Müller

Sammlungs-Nr. 1114

Du schon wieder (2010)
(You Again)


03.05. – 7,99€ bei Drogerie Müller

Sammlungs-Nr. 1115

Pretty Woman (1990)


03.05. – 7,99€ bei Drogerie Müller

Sammlungs-Nr. 1116

Selbst ist die Braut (2009)
(The Proposal)


03.05. – 7,99€ bei Drogerie Müller

Sammlungs-Nr. 1117

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Serienjunkie: Eine Historie

Ich habe im Laufe der letzten 25 Jahre eine Menge Fernsehserien geguckt. Und wenn ich sage eine Menge, dann meine ich eine MENGE! Und ich habe querbeet geguckt.

Bitte behaltet im Hinterkopf, dass ich gerade mal 35 Jahre alt bin.

Ich habe für mindestens zwei Jahre lang die Springfield Story geschaut, eine Soap-Opera, die in den USA für über 50 Jahre lief. Ich habe Arztserien wie Trapper John M.D. und Anwaltsserien wie L.A. Law angesehen. Es gab das volle Programm der 80er Actionserien von MacGyver bis Trio mit vier Fäusten. Ich hab mir sogar an jedem Werktag auf Sat.1 das Love Boat angeguckt. Ich bin Samstag morgens um 6:00 aufgestanden, um Tausend Meilen Staub mit einem prä-Dollar Clint Eastwood nicht zu verpassen (das kam damals auf dem Kabelkanal, heute Kabel eins). Ich wusste, wer Daniel Boone war ungefähr zur gleichen Zeit, als ich die Cartwrights und die Männer von der Shiloh-Ranch getroffen habe.

Und jetzt habe ich am Wochenende die erste Netflix-Serie House of Cards in einem Binge-Watching-Wochenende durchgeguckt (Große Empfehlung! Kevin Spacey ist ein genialer Magnificent Bastard!) und mich hat einfach mal interessiert, wie viele Serien ich eigentlich in den letzten two and a half Jahrzehnten intensiv geguckt habe.

Mit Hilfe der Liste auf Wunschliste.de habe ich dann mal eine Liste “meiner” Serien zusammengestellt.

Hierbei habe ich nur Live-Action Fiction-Shows gezählt, also keine Zeichentrickserien, sei es nun Samstag-Morgen-Cartoons wie Yogi Bär oder Scooby-Doo oder Abendserien wie Die Simpsons oder South Park und keine Scripted-Reality-Serien (die ich zu 99% eh vermeide, mit der Ausnahme von Comic Book Men). Es sind nur Serien aufgezählt, die ich für mehr als ein Jahr lang verfolgt habe, es sei denn, die Serie selbst hat nicht länger durchgehalten.

Und die Antwort war: 244 246 247. Zweihundertviersechssiebenundvierzig verschiedene Serien, die ich mit aktivem Interesse verfolgt habe, seit ich Fernsehen gucke. Und das schlimmste ist: Bei den meisten von ihnen habe ich tatsächlich 90% und mehr aller Folgen mindestens einmal gesehen.

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Serien – Ein Jahrzehnt im Rückblick

English Version

Da jeder anscheinend bei Null statt bei Eins zu zählen anfängt, ist nun die erste Dekade dieses Jahrhunderts und Jahrtausends schon wieder vorbei. Also ist es an der Zeit, die letzten zehn Jahre Revue passieren zu lassen und einen Blick auf die Serien zu werfen, die sie uns gegeben haben.

Lasst mich mein Resümee am Anfang geben: Von den vier Jahrzehnten, von denen ich Serien kenne (70er – 00er) war dies ohne Frage das beste Jahrzehnt für uns Serienjunkies. Wenn ihr mein Review gelesen habt, könntet ihr am Ende sagen “Hey, was ist denn mit <Liebling hier einfügen>?” (z.B. The Sopranos, Dexter, The Wire, Six Feet Under, …), aber das ist gerade mein Punkt. Diese Dekade hat uns so viele herausragende Serien gegeben, dass es faktisch unmöglich war, sie alle zu gucken. Außerdem hat ein jeder eine andere Auswahl von Lieblingsgenres, aber ich würde sagen, dass jedes Genre in den letzten Jahren seinen fairen Anteil an ausgezeichneten Serien abbekommen hat.

Aber seien wir auch ehrlich: Es gibt kaum eine Serie (wenn es überhaupt eine gibt), die die Qualität während der gesamten Laufzeit aufrechterhalten konnte. Manche hatten zwischendurch ein schlechtes Jahr, manche sind am Ende abgefallen. Aber sogar in diesen “schlechten Jahren” hatten sie mehr qualitative Folgen als ganze Serien aus früheren Jahrzehnten. Also haben alle Serien, die ich nennen werde, natürlich Aspekte, die man kritisieren kann und ich lade euch herzlich dazu ein, es zu tun.

Für mich ist das herausstechenste Merkmal der Serien des letzten Jahrzehnts, dass diese Serien in den meisten Fällen mehr von der “Reise” der Charaktere berichten, als von den tatsächlichen Ereignissen. Es ist nicht der Charakter, der die Ereignisse beleuchtet, sondern es sind die Ereignisse, die den Charakter und seine Entwicklung beleuchten. Ich muss sagen, dass Serien (hiermit klammere ich Comedy-Serien aus, die mit Stereo- und Archetypen arbeiten), die keine wirkliche Charakterentwicklung vorweisen können, mich fast gar nicht interessieren. Aber wenn die Charakterentwicklung interessant ist, dann gucke ich sogar mal Serien, wo mich das Genre üblicherweise überhaupt nicht reizt.

Wenn die Charakterentwicklung interessant genug ist, kann ich sogar die Tatsache ignorieren, dass meine zweite Lieblingscharakteristikum fehlt: Ein echter Story-Arc. Die erste Serie in meinem TV-Universum, die einen richtigen Story-Arc hatte, war Babylon 5. Später machte Star Trek: DS9 das Gleiche, wenn auch nicht in dieser Qualität und Komplexität. Aber diese Serien waren zwei der seltenen Ausnahmen in den 90ern (eine weitere berühmte Ausnahme wäre Twin Peaks, aber das habe ich nie geschaut). Es schien, als ob die Zuschauer weder an sich entwickelnden Charakteren noch an Story-Arcs interessiert wären.

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Farscape: Season 1

English Version | Farscape-Marathon | Season 2: Disc 1

Disc 1

Premiere

Inhalt: John Crichton ist ein Wissenschaftler und Astronaut und er will beweisen, dass man die Erdanziehungskraft benutzen kann, um ein Raumschiff zu beschleunigen. Aber irgendetwas geht schief und sein winziges Schiff “Farscape-1” wird in ein Wurmloch gesaugt und John strandet … irgendwo. Er findet sich prompt in einem Kampf zwischen einen Peacekeeper Command Carrier und einem Gefangenentransporter wieder: Moya, ein Leviathan, ein lebendes Schiff. An Bord von Moya trifft er auf den hynerianischen Dominar Rygel XVI, ehemaliger Herrscher über 600 Milliarden Lebewesen, die delvianische Priesterin Pa’u Zotoh Zhaan und den luxanischen Krieger Ka D’Argo. Pech für ihn, dass er wie ein Sebacianer aussieht – ein Peacekeeper. Deshalb wird er mit einer anderen Sebacianerin eingesperrt: Peacekeeper Special Command-Offizier Aeryn Sun.

Meine Meinung: Genau wie John werden wir einfach in die Geschichte hineingeworfen und müssen herausfinden, was eigentlich vor sich geht. Ich mochte die Idee der “Übersetzermikroben am Hirnstamm” wegen der Übersetzungsprobleme. Das Problem wurde nicht vergessen und doch einfach gelöst. Ich mochte auch all die “Muppets” (die meisten Animatronics wurden von Jim Henson’s Creature Shop entworfen): Rygel, Pilot (Pilot ist der Pilot von Moya, der in einer symbiotischen Beziehung mit ihr lebt), die Aliens auf dem ersten Planeten, den John besucht. Ich mochte auch, dass Aeryn nicht einfach die Seiten gewechselt hat, “nur weil”, sondern davonlaufen musste.

Disc 2

Ich, E. T. und die Anderen
(I, E.T.)

Inhalt: John fällt es immer noch schwer, sich in dieses komplett neue Universum einzufügen, als sie plötzlich ein Peilgerät tief in Moyas Eingeweiden finden, welches kürzlich aktiviert wurde. Es zu entfernen wäre zu schmerzhaft für Moya und deshalb müssen sie auf einem Planeten landen und das Schiff in einem Sumpf versenken, um das Signal zu dämpfen. Sie müssen einen Weg finden, dass ganze Schiff zu betäuben, um das Gerät zu entfernen. Und plötzlich findet sich Crichton vor Leuten wieder, die nie zuvor ein Alien gesehen haben.

Meine Meinung: Mit dieser Folge beginnt Crichtons Tradition, “cultural references” zu machen. In diesem Fall war es Dagobah und Yoda. Und es war lustig zu sehen (der gerade erfahren hat, dass die Menschen nicht allein im Universum sind), wie John einer Frau erklärte, dass ihre Rasse nicht allein im Universum ist und dass er komplett verstehen kann, wie sie sich gerade fühlt.

Bedauerlicherweise hat der Folgentitelübersetzer mal wieder überhaupt nicht kapiert, worum es geht und aus “Ich, E.T.” eine Aufzählung gemacht. Welche “Anderen”?

Disc 3

Das Leben soll nicht enden
(Exodus from Genesis)

Inhalt: Eine Art von Weltraumkäfer hat Moya infiziert und krabbelt durch die Wände. Sie fangen an, Moyas Operationen zu stören und irgendwie haben sie es geschafft, die Temperatur drastisch zu erhöhen. John schafft es, einen zu fangen und zu töten und Zhaan seziert es. Aber schon bald danach tauchen Kopien der Crewmitglieder auf und fangen an, die echte Crew anzugreifen. Und Aeryns Zustand verschlechtert sich, denn Sebacianer vertragen keine Hitze und ihre Körperfunktionen brechen zusammen. Als ob das nicht schon genug wäre, nähert sich auch noch ein Peacekeeper Marauder und versucht, das Schiff wieder einzunehmen.

Meine Meinung: Diese Folge führt eine weitere Art von Geschichten der Seroe ein: Das nicht alles so ist, wie es zu sein scheint und dass solche Missverständnisse fatale Konsequenzen haben können. Ich fand auch, dass es eine tolle Idee von John war, als er versucht hat, den Peacekeeper davon zu überzeugen, dass Menschen sich in nullkommanix tausendfach replizieren können (immerhin kennt niemand die Menschen) und das Crais (der Command Carrier-Commander) ihm lieber aus dem Weg gehen sollte. 😀

Disc 1

Der rote Kristall
(Throne for a Loss)

Inhalt: Rygel gibt vor, immer noch der Monarch seines Volkes zu sein, um einen Transportjob an Land zu ziehen. Aber dann wird er aufgrund seiner “Wichtigkeit” entführt und Moya könnte den Orbit nicht verlassen, selbst wenn sie wollte, denn Rygel hat einen Kontrollkristall als “Juwel” in seinem Szepter benutzt. D’Argo, Aeryn und John versuchen ihn, wieder zurückzuholen und dafür benutzen sie einen kraftverstärkenden Handschuh, welches sie von einem der Angreifer haben. Leider macht dieser Handschuh nicht nur stärker, sondern erhöht auch das Agressionslevel.

Meine Meinung: Das war eine durchschnittliche Folge. Aber mit ihr beginnt eine weitere Farscape-Tradition: Die Benutzung von Nicknames, insbesondere durch John.
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Smallville: Season 6

English Version | Season 5 | Season 7

Disc 1

Verbannt in die Phantomzone!
(Zod)

Inhalt: Dadurch, dass er Braniac mit dem kryptonischen Messer zerstört hat, hat Clark das Portal für Zod geöffnet. Zod hat Lex’ Körper übernommen und versucht nun, die Welt zu beherrschen, in dem er dessen Technologie zerstört. Und es gibt niemanden, der ihn stoppen kann, denn Clark wurde in die Phantomzone verbannt.

Meine Meinung: Das war ein toller Abschluss des Cliffhangers, obwohl es wieder mal hätte länger dauern können. Mir ist klar, dass, wenn Clark länger in der Phantomzone geblieben wäre, dann hätte Zod mehr Verwüstung angerichtet und mehr Leute hätten ihn wahrscheinlich gesehen. Das wiederum wäre katastrophal für Lex. Trotzdem, zwei oder drei Folgen wären cool gewesen.
Davon mal abgesehen, finde ich es lustig, dass Aaron Ashmore Jimmy Olson spielt, während sein eineiiger Zwilling Shawn ein wiederkehrender FotW in den ersten Staffeln war – und trotzdem bemerkt niemand die Ähnlichkeit. 😉

Luft-Waffe
(Sneeze)

Inhalt: Clark versucht fieberhaft, die Schäden zu reparieren, die Zod verursacht hat. Aber sogar er ist irgendwann ausgepowert, außerdem ist sein Immunsystem noch geschwächt von dem “Besuch” in der Phantomzone. Clark hat sich eine Erkältung eingefangen und niest nun Scheunentore quer über den ganzen Landkreis.
In der Zwischenzeit wurde Lex von Leuten entführt, die herausfinden wollen, wie er die Dinge getan hat, die er getan hat, als er von Zod besessen war.

Meine Meinung: Diese Folge haben sie in der letzten Staffel ausgelassen, wahrscheinlich, weil nicht mehr allzu viele Fähigkeiten übrig sind und wahrscheinlich auch, weil er während ein paar Folgen menschlich war. Als ich diese Folge zum ersten Mal gesehen hatte, habe ich gedacht, dass Oliver Queen nur ein weiterer Gegenspieler von Lex sein würde, wie es schon Victoria Hardwick oder Jason Teague waren. Wie falsch ich doch lag.

BTW: Wenn Justin Hartley (Oliver) lächelt, findet ihr nicht auch, dass er eine frappierende Ähnlichkeit zum jungen Ben Affleck hat?

Mörderpflanzen
(Wither)

Inhalt: Jemand – oder etwas – bringt eine junge Frau in der Nähe einer Knutschzone um und ihr Freund verschwindet spurlos. Aber dann wird er doch gefunden, stirbt jedoch im Krankenhaus, weil eine Pflanze aus seinem Magen wächst. Und diese Pflanze kann sogar Clark verletzen.

Meine Meinung: Anstelle von FotWs werden wir in dieser Staffel Wesen aus der Phantomzone sehen. Obowhl ich die Folge sehr unterhaltsam fand, finde ich dennoch, dass Pa’u Zotoh Zhaan die interessantere Pflanze war. 😉
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