Stargate SG-1: Season 6

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English Version | Season 5 | Season 7

Disc 1

Wiedergutmachung, Teil 1
(Redemption)

Inhalt: Seit drei Monaten ist Jonas Quinn jetzt auf der Erde und im SGC. Jetzt darf er es zum ersten Mal verlassen. SG-1 nimmt ihn mit zur Area 51, wo die X-302 fertiggestellt wurde. Nach dem Desaster mit der X-301 wurde die X-302 komplett von den Menschen gebaut und mit Hilfe des Naqahdriahs hat es sogar einen Überlichtantrieb, etwas, was die Death Glider nicht haben.
Doch dann muss Teal’c nach Chulak zurückkehren, denn seine Frau liegt im Sterben und sein Sohn gibt ihm die Schuld dafür. Noch während er dort ist, wird jedoch das Stargate zur Erde geöffnet und schließt nicht wieder.

Meine Meinung: Wie vorhergesagt, wendet sich Anubis jetzt der Erde zu, aber noch traut er sich das offensichtlich nicht offen. Die X-302 hat auf jeden Fall ihren Charme, weil sie tatsächlich wie eine Mischung aus Stealth-Bomber und Death Glider aussieht, auch Jacks Frage nach den Phasern war passend, nachdem Sam all die Features aufgezählt hat.

Wiedergutmachung, Teil 2
(Redemption, Part 2)

Inhalt: Noch knapp über 50 Stunden, bis das Stargate überladen ist und in einer gewaltigen Explosion den Bundeststaat Colorado vernichten und die Atmosphäre vergiften wird. Das Stargate kann nicht abgeschaltet werden und das SGC hat keine Möglichkeit die Asgard zu kontaktieren. Doch dann kommt Jonas eine Idee und auch Bra’tac, Teal’c und Rya’c tuen ihr Möglichstes, um die Erde zu retten.

Meine Meinung: Schöner Abschluss dieses Doppelteils, auch weil sie diesmal nicht eine Technobabble-Lösung gefunden haben, das Gate zu schließen, sondern es tatsächlich opfern mussten. Und da das andere Gate ja nicht wie von Zauberhand auftaucht, war es auch nachvollziehbar. Zumal ja das jetzt installierte Gate das Original-Gate ist und das hochgejagte das Antarctica-Gate.
Hier gab es übrigens den vierten Auftritt eines Battlestar Galatica-Darstellers: Aaron Douglas (Chief Tyrol in BSG) spielte hier einen von Anubis’ Jaffa.

Notlandung
(Descent)

Inhalt: Ein Ha’tak hat einen Orbit um die Erde eingenommen, greift aber nicht an. SG-1 – dem seit neuestem Jonas angehört -, sowie Jacob/Selmak nähern sich dem Schiff in einem Tel’tak und stellen fest, dass die Crew es verlassen hat. Es ist das gleiche Schiff, in welchem Thor gefangen gehalten wurde.

Meine Meinung: Ich mag Jonas. Er hat so ein frisches, neugieriges Wesen. Er hat eben noch nicht alles gesehen, was SG-1 schon gesehen hat und man merkt ihm wirklich an, dass er dazugehören möchte.
Richtig gut gemacht war auch der Effekt mit dem Ringtransporter und der Wassersäule.

Virus aus dem Eis
(Frozen)

Inhalt: Vier Jahre, nachdem das Antarcica-Gate gefunden wurde, findet man eine eingefrorene Frau – nur ist diese kein Jaffa, sondern nach Messungen seit mehreren Millionen Jahren dort eingefroren. Sie ist eine von den Ancients, aber sie sieht aus wie ein Mensch. Das bedeutet, dass die heutigen Menschen nur die zweite Evolution dieser Form auf diesem Planeten sind und damit kein Zufall sein kann.

Meine Meinung: Ich weiß nicht warum, aber irgendwie hat mich Ayiana ständig an Leeloo aus Das fünfte Element erinnert. Wobei sich hier gezeigt hat, dass Jonas das selbe Geschick hat, eine Verbindung zu fremden Wesen aufzubauen, wie Daniel sie hatte. Ansonsten fand ich die Folge aber nicht so spannend.

Disc 2

In den Händen der Goa’uld
(Nightwalkers)

Inhalt: Während Jack immer noch bei den Tok’ra ist, bekommt Sam einen merkwürdigen Anruf von einem Wissenschaftler. Dieser steht irgendwie in Verbindung mit den Forschungen von Adrian Conrad und Sam, Teal’c und Jonas machen sich in eine Kleinstadt auf, um der Sache auf den Grund zu gehen.

Meine Meinung: Schöne Akte X Folge. 😉 Gefallen hat mir vor allem der Teil, wo Sam so getan hat, als wäre sie Goa’uld und Jonas eine gescheuert hat.

Am Abgrund
(Abyss)

Inhalt: Jack und sein Symbiont haben versucht, den Lo’tar (der höchste Rang eines Menschensklaven, in dem Fall eine Frau) von Ba’al zu befreien, dies gelingt aber nur teilweise. Kurz bevor beide gefangen genommen werden, trennt sich der Symbiont und nur Jack gerät in Gefangenschaft. Dort wird er von Ba’al gefoltert, der wissen will, was sie dort getan haben. Jacks einzige Unterstützung ist Daniel, der zwar als aufgestiegenes Wesen nicht körperlich werden kann, aber zumindest wahrnehmbar.

Meine Meinung: Bei der Folge wusste ich nicht, worauf sie eigentlich hinaus wollten. Ba’al foltert Jack und Daniel versucht ihn da mit Hilfe von Gesprächen durchzubringen. Aber die Gespräche waren irgendwie langweilig.

Ein übermächtiger Feind
(Shadow Play)

Inhalt: Die Kelownaner (Jonas’ Volk) kommen zur Erde und bitten um Hilfe. Die beiden anderen Staaten auf diesem Planeten stehen kurz vor einem Nichtangriffspakt und die Kelownaner befürchten, danach angegriffen zu werden. Doch Jonas’ alter Professor ist auch Mitglied einer Geheimorganisation, die endlich Frieden auf dem Planeten schaffen will.

Meine Meinung: Auch wenn es schön war, Dean Stockwell (Al in Zurück in die Vergangenheit) mal wieder zu sehen, war die Folge an sich auch nicht wirklich interessant.

Wahre Helden
(The Other Guys)

Inhalt: Drei Wissenschaftler, Felger, Coombs und Meyers, untersuchen auf einem Planeten einen Ringtransporter, als SG-1 sie durch das Stargate zurückbeordert und von einem Al’kesh angegriffen wird. SG-1 wird gefangengenommen und Felger beschließt, ihnen zu folgen – mit Coombs im Schlepptau.

Meine Meinung: Die Folge war großartig. Die beiden in den völlig schiefsitzenden Jaffa-Uniformen, mit dem lächerlich aufgemalten Tattoo und den vielen erwähnten Star Trek-Referenzen (Roddenberry , Redshirts, …) waren richtig lustig zu beobachten. Vor allem, weil Coombs von John Billingsley (Dr. Phlox in Star Trek: Enterprise) gespielt wurde.

Disc 3

Das Bündnis
(Allegiance)

Inhalt: Eine Tok’ra-Basis wurde von Anubis überrannt und mehrere SG-Teams helfen bei der Evakuierung. Sie bringen die überlebenden Tok’ra zur Alpha-Site, einem Planeten, der den Goa’uld nicht bekannt ist. Dort befinden sich schon die Jaffa-Rebellen, seit sie von Imhotep betrogen wurden. Doch es existieren Spannungen, die zum Konflikt führen, als ein Jaffa und ein Tok’ra auf unerklärliche Weise getötet werden.

Meine Meinung: Ich fand den Konflikt sehr gut dargestellt, denn die Grundaussage war korrekt: Beide Gruppen mögen zwar für das gleiche Ziel kämpfen, aber sie waren auch extrem lange verfeindet und sowas verschwindet nicht einfach über Nacht. Auch das “Krisenmanagement” von Jack, Bra’tac und Jacob/Selmak fand ich glaubwürdig.

Heilung
(Cure)

Inhalt: SG-1 kommt auf einen Planeten, der zwar technisch nicht so weit entwickelt ist, wie die Erde, aber sie haben etwas anzubieten: Tretonin. Eine Medizin, die praktisch alle Krankheiten heilt und schützt. Der Haken ist, dass es das natürliche Immunsystem ausschaltet, regelmäßig genommen werden muss und die Art seiner Herstellung.

Meine Meinung: Was hier gut fand, war der moralische Konflikt. Solange es nur irgendeine Goa’uld-Queen war, fand es niemand außer SG-1 verwerflich, sie zu benutzen. Erst als klar wurde, dass es Egeria ist, die Mutter aller Tok’ra, wurde es plötzlich verwerflich. Hat mir aber gefallen.

Prometheus

Inhalt: Eine Reporterin hat von einem geheimen Projekt erfahren, Codename “Prometheus”. Aber es ist nicht, was sie vermutet, sondern die X-303, das erste Großraumschiff der Menschen mit Überlichtantrieb. Doch dann entführen Colonel Simmons und Adrian Conrad dieses Schiff und nur Sam und Jonas sind an Bord, um sie aufzuhalten.

Meine Meinung: Schön war ja das Seemannsgarn, das Sam der Reporterin aufgetischt hat, wie sie an die Alien-Technologie gekommen sind und ihre absichtliche Vermeidung des Wortes “Roswell”. 😉 Obwohl mir die Folge gefallen hat, hatte die Drohung, das Schiff und Nevada zu sprengen, eine Schwachstelle: Der Selbsterhaltungstrieb von Goa’ulds ist extrem hoch und auch Simmons kam mir bisher nicht so vor, als ob er ein Märtyrer wäre. Ich hätte den Bluff gecallt.

Unnatürliche Auslese
(Unnatural Selection)

Inhalt: SG-1 wird von Thor gebeten, mit der X-303 (die Jack nicht “Enterprise” nennen durfte) in die Heimatgalaxie der Asgard zu kommen und wieder einmal gegen die Replikatoren zu kämpfen. Die Asgard hatten einen genialen Plan, der jedoch leider in die Hose gegangen ist. Nun sieht sich SG-1 einer völlig neuen Generation von Replikatoren gegenüber.

Meine Meinung: Als ich gerade eben die Zusammenfassung geschrieben habe, habe ich tatsächlich “neuen Generation von Zylonen” geschrieben – und seien wir ehrlich, so weit entfernt ist der Gedanke ja auch gar nicht, schließlich sehen die neuen Replikatoren wie Menschen aus, sind aber keine. Einer der fünf Replikatoren wird von Tahmoh Penikett (Karl “Helo” Agathon in Battlestar Galactica) gespielt, der in BSG mit einer Zylonin ein Kind hat. 😉
Auch sonst sind die Ähnlichkeiten unübersehbar. Während die ersten vier noch perfekte Replikatoren sind, wirkt Fifth (Patrick Currie) schon sehr menschlich, eine Eigenschaft, die bestimmte Zylonenmodelle ja auch annehmen.
Hat mir ebenfalls gefallen.

Disc 4

Die Unsichtbaren
(Sight Unseen)

Inhalt: Nachdem SG-1 ein Gerät zur Erde gebracht hat, welches augenscheinlich von den Ancients Antikern (mir war nicht bewusst, dass sie das übersetzt haben) stammt, fängt Jonas an, merkwürdige Insekten zu sehen. Erst weiß niemand, was man davon zu halten hat, aber dann fangen auch andere an, sie zu sehen und es greift sogar auf die normale Bevölkerung über.

Meine Meinung: Fand ich gut gemacht, dass das nichts “eingeschlepptes” ist, sondern diese Wesen immer schon dagewesen sind, wir sie nur einfach nicht wahrnehmen können. Auch der Tankwart war lustig und die Insekten, die sie sich ausgedacht haben.

Das Machtkartell
(Smoke & Mirrors)

Inhalt: Jack erschießt Senator Kinsey. Zumindest sieht es so aus. Doch während Jack im Gefängnis sitzt, versucht SG-1 mit Hilfe des NIDs herauszufinden, was wirklich geschehen ist.

Meine Meinung: Wie ich schon mal schrieb, bei SG-1 wird fast jede Storyline noch mal aufgegriffen und weitergesponnen, hier mit Hilfe der Tarngeräte aus Außerirdische auf dem Vormarsch. Besonders schön fand ich, wie Teal’c das Verhör geführt hat. Wobei es auch gut war, dass sie das NID mal in einem anderen Licht dargestellt haben, als immer nur als ruchlose Bande, die über Leichen geht.

Das verlorene Paradies
(Paradise Lost)

Inhalt: Im Ausgleich für eine Stargate-Adresse und ein Gerät, dass eine Antiker-Waffenkammer öffnen kann, erhält Maybourne eine präsidentiale Begnadigung. Außerdem hat er eine weitere Trumpfkarte, die es ihm erlaubt, mit auf die Mission zu gehen. Doch Maybourne hat wieder mit gezinkten Karten gespielt und bringt sich und Jack mit Hilfe eines Transporters an einen abgelegenen Ort. Doch dort ist nicht das, was er zu finden gehofft hatte.

Meine Meinung: Endlich mal wieder eine anständige Jack-Folge. Was mir früher nie so aufgefallen ist, aber dafür bei diesem Marathon extrem, ist die Tatsache, dass Richard Dean Anderson erstaunlich wenig Screentime in dieser Staffel hatte. In einer Folge (In den Händen der Goa’uld) war er gar nicht zu sehen und in vielen anderen hatte er nur einige wenige Szenen (auch und gerade in den letzten beiden Episoden).
Ansonsten waren Jack und Maybourne nett zu beobachten, wie sie da in der Wildnis ausgeharrt haben. Aber es ist wieder mal auffällig, dass es schon wieder Jack ist, der abgeschnitten von seinem Team auf einem Planeten für mehrere Wochen festsitzt. Er hat dafür genauso ein Talent, wie Daniel, der Macht zu verfallen.

Metamorphosis

Inhalt: Das russische SG-Team bringt einen Mann mit ins SGC, der davon berichtet, dass Nirrti mit seinem Volk experimentiert. SG-1 fühlt sich moralisch verpflichtet, sie aufzuhalten, gerät jedoch mitten hinein in die Experimente.

Meine Meinung: Sie hat bekommen, was sie verdient hat. Das sie von ihren eigenen Opfern umgebracht wurde, ist die Ironie der Geschichte. Was mich jedoch viel mehr interessieren würde, ist, was die Macher im Sinn hatten, als sie sagten, dass Jonas’ DNA anders sei. Ich kann mich nicht erinnern, dass das je aufgeklärt wurde.

Disc 5

Enthüllung
(Disclosure)

Inhalt: Die Botschafter von China, Großbritannien und Frankreich werden ins Pentagon eingeladen. Dort werden sie in das Stargate-Programm eingeweiht. Doch auch Senator Kinsey ist anwesend, der die Botschafter davon überzeugen will, das Stargate-Programm dem NID zu unterstellen.

Meine Meinung: Jetzt wissen alle permanenten Mitglieder des UN-Sicherheitsrates darüber Bescheid. Das interessante an der Folge war, dass kein einziges Mitglied von SG-1 (ausgeschieden oder aktiv) in der Folge live zu sehen war. Es erfolgte alles nur über Rückblicke. Wenn man ein SG-Team sehen wollte, hätte man sich General Hammond, Major Davis, Colonel Chekov und Thor als SG-Team vorstellen müssen. 😉
Die beste Szene war allerdings als Thor Senator Kinsey korrigiert und draufbesteht, nicht einfach ein Commander zu sein, sondern der Supreme Commander der Asgard-Flotte.
Bei der Folge hat man aber auch nichts verpasst, wenn man sie nicht gesehen hat.

Gestrandet
(Forsaken)

Inhalt: SG-1 findet ein abgestürztes Raumschiff und seine Crew, wird jedoch bald von anderen Außerirdischen angegriffen. Sam will das Raumschiff wieder flott machen, um mehr darüber zu lernen, doch die Crew ist nicht das, was sie vorgibt zu sein.

Meine Meinung: Die Folge an sich fand ich nicht schlecht, vor allem, weil SG-1 aufgrund vergangener Erfahrungen gelernt hat, nicht voreilig anzunehmen, wer “die Guten” und wer “die Bösen” sind.
Was ich jedoch interessanter fand, war die Tatsache, schon wieder den Namen Dion Johnstone zu lesen. Dion war der schwarze “Jaffa” in Regeln der Kriegsführung. Danach spielte er den Unas Chaka, den Goa’uld Na’onak (Apophis’ Alter Ego auf dem Höllenmond – das hat man wahrscheinlich gemacht, um Peter Williams’ Namen nicht im Vorspann nennen zu müssen und so die Pointe zu verderben), Lt. Tyler in Der fünfte Mann und erst kürzlich Wodan in Metamorphosis. Hier spielte er den Captain der Sebrus. Das erinnert mich ein wenig an Wayne Alexander, der in Babylon 5 Sebastian (Jack the Ripper) und Lorien gespielt hat, sowie einen Narn, einen Drazi und einen Drakh. Allerdings trugen beide Schauspieler in den meisten Rollen eine Maske, so dass ihre vielen Auftritte nicht die Aussetzung der Ungläubigkeit herausfordern.

Hilfe aus der Traumwelt
(The Changeling)

Inhalt: Teal’c hat merkwürdige Träume, obwohl er normalerweise gar nicht träumt. Er träumt, ein Feuerwehrmann zu sein. Doch bald muss er auf eine wichtige Mission gehen und die Träume verhindern, dass er sein Kel’no’reem richtig durchzuführen. Der Feuerwehrmann mit dem Spitznamen “T” hat merkwürdige Träume. Er träumt, zu einem Team zu gehören, dass fremde Welten besucht. Doch bald muss er sich einer wichtigen Operation unterziehen, er spendet eine seiner Nieren seinem Stiefvater Brae.

Meine Meinung: Diese Folge hat mir sehr gut gefallen. Die ganze Truppe als Feuerwehrleute zu sehen, war interessant. Es hat mich teilweise an Star Trek: Deep Space Nines Jenseits der Sterne erinnert. Aber ich habe ja schon geschrieben, dass ich Out-of-Character-Episoden mag. So richtig kann man hier aber nicht davon sprechen, da die Charaktere sich durchaus gemäß ihrer normalen Natur verhalten haben – nur dass sie eben alle Feuerwehrleute waren.

Vergangenheit
(Memento)

Inhalt: Während eines Übungsfluges mit der Prometheus muss der Überlichtantrieb im Orbit eines Planeten ausgeworfen werden und explodiert. Dummerweise gibt es auf dem Planeten kein Stargate und ohne Überlichtantrieb würde die Reise ewig dauern.

Meine Meinung: Ein Bild, dass bei Stargate (ob nun SG-1 oder Atlantis) öfter gezeigt wird, ist, dass andere Völker genauso paranoid sein können wie wir selber. Und das diese Paranoia zu Kurzschlusshandlungen führen kann, die mehr Schaden anrichten, als nutzen. Dummerweise scheinen die meisten Politiker weltweit eher wenig Science-Fiction-Serien zu gucken und schaffen lieber neue Sicherheitsgesetze und beschneiden unsere Freiheit. Zum Glück gab es in dieser Folge einen Politiker, der etwas Weitsicht hatte (das ist der Grund, warum man das als “Fiktion” bezeichnet).

Disc 6

Jonas’ Visionen
(Prophecy)

Inhalt: Verursacht durch Nirrtis Experimente wächst in Jonas’ Kopf ein Tumor mit extrem hoher Geschwindigkeit. Dieser Tumor hat aber einen Nebeneffekt: Jonas erhält kurze Visionen von der Zukunft, die sich dann tatsächlich so bewahrheiten. Doch der Tumor wächst und gefährdet Jonas’ Leben.

Meine Meinung: Ich habe mich getäuscht, sie greifen das Thema um Jonas’ DNA doch noch mal auf. Ansonsten war die Folge Durchschnitt. Auf Planet bekommen, Volk zu Hilfe geeilt, Goa’uld getötet, abgereist.

Der Kreis schließt sich
(Full Circle)

Inhalt: Daniel erscheint sowohl Skaara als auch Jack um sie zu warnen, dass Anubis nach Abydos kommt, um das “Auge des Ra” zu finden. Dies würde ihm ermöglichen, eine gewaltige Waffe zu bauen. SG-1 will ihm zuvorkommen.

Meine Meinung: Ein schöner Abschluss der Abydos-Geschichte, insbesondere das Wiedersehen von Jack und Daniel war gut gemacht. Was bei diesen Stories aber immer verwunderlich ist, ist wo diese Superwaffen immer herkommen. Das sich keiner der anderen Systemlords auf die Suche gemacht hat, erscheint reichlich unglaubwürdig, zumal zwei der “Augen” Ra und Osiris gehörten. Ra ist schon seit geraumer Zeit tot und Osiris war über tausend Jahre weg vom Spielfeld. Insbesondere Apophis, der ebenfalls eins besesen hat, hätte an dieser Waffe brennend interessiert sein müssen, aber Teal’c als sein ehemaliger First Prime wusste nichts davon.
Trotzdem war die Folge gut gemacht, insbesondere weil sie nicht mit einem überraschenden Sieg über Anubis geendet hat.

Die Staffel – Meine Meinung: Die Staffel war durchwachsen. Jonas brachte viel frischen Wind ins Team und hat mir durchgehend gefallen, allerdings hatten sie auch diverse Folgen dabei, die ich überhaupt nicht interessant fand. Erschreckend vor allem, dass ich sogar die Clip-Show Enthüllung interessanter fand als zum Beispiel Ein übermächtiger Feind. Dennoch haben sie mit Anubis einen guten Feind erschaffen, nachdem Apophis “abgedankt” hat.

Season 7