English Version | Season 6 | Season 8
Disc 1
Alles auf eine Karte, Teil 1
(Fallen)
Inhalt: SG-1 ist immer noch auf der Suche nach der “Lost City”, oder wie Jonas es jetzt übersetzt “City of the Lost”, einer Stadt der Antiker, die nie völlig fertiggestellt wurde. Mit Hilfe der Gate-Adressen die Jack damals mit dem Antikerwissen im Kopf in den Computer eingegeben hat, hoffen sie die Stadt zu finden – aber sie finden etwas anderes – jemanden, um genau zu sein.
Meine Meinung: Der Angriff auf Anubis’ Schiff war eine schöne Hommage an die Schlacht über Yavin in Star Wars IV, einschließlich Jacks Bemerkung, dass seine F-302 (offensichtlich ist sie nicht mehr eXperimentell) das Rufzeichen “Red Leader” haben soll. Michael Shanks ist nun wieder Hauptcharakter und kehrt in seine Rolle als Dr. Daniel Jackson zurück und obwohl ich Jonas mochte, ist Daniel doch irgendwie besser. Daniel und Jack kennen sich jetzt seit über sieben Jahren und Jonas war selbst am Ende immer noch irgendwie “der Neue”. Die Chemie zwischen Daniel und Jack hat sofort wieder funkioniert, im Sinne von: sie mögen einander, sind aber trotzdem grundsätzlich verschieden.
Alles auf eine Karte, Teil 2
(Homecoming)
Inhalt: Daniel und Jonas sind immer noch an Bord von Anubis’ Schiff, welches jetzt aber über der Hauptstadt von Kelowna schwebt. Anubis will das Naqahdriah haben und das Wissen, wie man eine stabile Reaktion damit erzeugt.
Meine Meinung: Einerseits ist es verständlich, dass Jonas heimkehrt, jetzt wo Daniel zurück ist und das Stargate allen drei Staaten seines Heimatplaneten bekannt ist, andererseits ist es trotzdem schade, dass er weg ist. Aber da Daniel und er grundsätzlich die gleiche Rolle im Team ausgefüllt haben, wäre es auch schwierig geworden, dies in zukünftigen Skripten zu berücksichtigen.
Der falsche Klon
(Fragile Balance)
Inhalt: Als Jack eines Morgens aufwacht, ist er nur noch ein fünfzehnjähriger Teenager, dem niemand glaubt, dass er Colonel Jack O’Neill ist. Nachdem die DNA es aber bestätigt, bleibt die Frage, wie das passiert ist und wie es sich rückgangig machen lässt.
Meine Meinung: Diesmal hab ich sogar auf die Uhr geguckt. RDA taucht erst in der 31. Minute dieser 42-Minuten-Episode auf. Andererseits muss man sich sowieso an den Gedanken gewöhnen, schließlich wird seine Bildschirmpräsenz von der achten Staffel an ganz gewaltig abnehmen.
Aber es war schön zu sehen, dass es nicht nur gute und perfekte Asgard gibt, sondern dass diese genauso ihre schwarzen Schafe haben.
Orpheus
Inhalt: Nachdem er bei einer Mission verwundet wurde, zweifelt Teal’c an sich selber. Seit er “Junior” verloren hat und sich Tretonin spritzt, fühlt er sich nicht mehr als vollwertiger Jaffa. Doch dann bahnt sich eine neue Krise an, Bra’tac und Rya’c sind Gefangene in einem Arbeitslager, welches man nur tot verlässt.
Meine Meinung: Eine schöne Folge um zu zeigen, dass sich für Teal’c tatsächlich einiges geändert hat. Ein Symbiont war für ungefähr 90 Jahre (Teal’c ist circa 104 Jahre alt zu diesem Zeitpunkt) Teil seines Körpers und nun fehlt er, ich kann mir schon vorstellen, dass das nicht einfach zu verarbeiten ist. Auch schön war die Szene, wo sein Sohn ihm durch die Krise geholfen hat, in dem er zuließ, dass Teal’c den anderen Jaffa mit seinen eigenen Händen tötet.
Disc 2
Die Macht des Speichers
(Revisions)
Inhalt: Das SGC untersucht einen Planeten mit Hilfe des M.A.L.P.s, dessen Atmosphäre hochgradig toxisch ist. Doch dann entdecken sie eine Kuppel, unter der immer noch Menschen wohnen. Deren Existenz ist seit längerem gefährdet, doch sie wissen nichts davon.
Meine Meinung: Optisch wurde hier ja eindeutig von Seven of Nine geklaut aber ich hätte gerne so ein Link-Device. Permanent online *träum*. Ansonsten war die Folge ok, aber nicht herausstechend.
Das Rettungsboot
(Lifeboat)
Inhalt: SG-1 findet ein abgestürztes Raumschiff, auf dem sich mehrere hundert Personen in Stasis befinden. Doch dann passiert etwas außergewöhnliches: Irgendwie landen die Bewusstseine von 12 verschiedenen Menschen in Daniels Kopf – zusätzlichlich zu seinem eigenen. Das Problem besteht darin, sie wieder herauszubekommen.
Meine Meinung: Wieder eine sehr schöne Folge für Michael Shanks, der vom kleinen Jungen bis zum arroganten Herrscher wieder alles spielen durfte. Hat mir sehr gut gefallen.
Die Naquadah-Mine
(Enemy Mine)
Inhalt: Eine Bergbau-Expedition findet eine gewaltige Naqahdah-Ader. Das Problem: Die ortsansässigen Unas-Stämme betrachten diesen Ort als heilige Stätte. Daniel versucht zu verhandeln, aber dafür braucht er Hilfe – Chaka.
Meine Meinung: Schön fand ich, dass Daniel mit seiner Befürchtung beinahe recht behalten hätte. Jack hätte wahrscheinlich eher auf ihn gehört. Aber ich fand die Verhandlungen gut gemacht und auch, dass die Arroganz der Menschen wieder einmal nach hinten los gegangen ist (wie schon in Geister).
Space-Rennen
(Space Race)
Inhalt: Warrick, der Captain der Sebrus, lädt Sam ein, an einem Weltraumrennen an Bord seines Schiffes teilzunehmen. Doch das Rennen verläuft überhaupt nicht wie erwartet.
Meine Meinung: Eine reine Fun-Folge, angelehnt an das Pod-Race aus Star Wars I und wahrscheinlich auch an die Star Trek: Voyager-Folge Das Rennen.
Sehr schön gemacht fand ich die regelmäßig eingeschobenen Werbeaussagen, das erinnerte mich irgendwie an “Binford”. 😉
Disc 3
Avenger 2.0
Inhalt: Dr. Felger befürchtet, aus dem SGC geworfen zu werden und schlägt deshalb den noch nicht ausgereiften Plan vor, die Stargate DHDs gezielt mit einem Computervirus zu infizieren, um sie unbrauchbar zu machen. Doch dieser Plan geht total nach hinten los und Ba’al nutzt die Situation aus.
Meine Meinung: Schade, dass Coombs nicht wieder dabei war, aber Felger war auch so wieder lustig anzusehen. Interessant finde ich auch, dass sie immer wieder neue Ideen haben, was das Stargate bzw. das DHD so alles kann und was man dadurch für Geschichten erzählen kann. Aber sie halten es trotzdem einfach und verfallen nicht in Technobabble.
Die Hak’tyl
(Birthright)
Inhalt: SG-1 trifft auf eine Gruppe von “Amazonen”-Jaffas, die an einem geheimen Ort leben. Sie müssen sich regelmäßig mit Goa’uld-Larven versorgen, sobald die Mädchen alt genug sind. Doch SG-1 hat einen besseren Vorschlag.
Meine Meinung: Ich habe ja zugegebenermaßen nur eine halbe Staffel von Star Trek: Enterprise gesehen, aber ich fand Jolene Blalock (T’Pol in ENT) sofort überzeugender in der Rolle der Jaffa-Anführerin als in der Rolle der Vulkanierin. Das liegt aber auch dran, dass sie hier eben viel wilder/emotionaler sein konnte. Auch den Konflikt, ob man das Tretonin benutzen sollte, fand ich sehr gut dargestellt.
Evolution, Teil 1
(Evolution)
Inhalt: Ein einzelner Superkrieger metztelt die Jaffa von zwei verschiedenen niederrangigen Goa’ulds nieder und tötet dabei auch einen der beiden Goa’ulds. Bra’tac und Teal’c können diesen Superkrieger stoppen, nur um herauszufinden, dass es gar nicht sie waren, die ihn aufgehalten haben. Anubis hat diese Krieger mit Hilfe der Technologie der Antiker erschaffen und damit wurde vor Äonen auch der erste Sarkophag erschaffen. Nun versucht Daniel, das Original-Gerät der Antiker zu finden: den mythologischen “Jungbrunnen”.
Meine Meinung: Es ist immer wieder faszinierend, einzelne Wesen in Science-Fiction oder Fantasy gegen die Trägheitsgesetze verstoßen können – keine noch so große Wucht oder Explosion wirft sie um, wenn sie sich nur dagegen stemmen. 😉 Die Einführung der Kull-Krieger war aber fast schon zwingend notwendig geworden, da sogar ganze Jaffa-Armeen kaum noch eine Herausforderung für SG-1 darstellen. Trotzdem haben sie nicht den Fehler gemacht, diese Krieger als unbesiegbar darzustellen um dann später doch einen Weg finden zu müssen (Stichwort: Borg), sondern schon hier wurde ihre prinzipielle Besiegbarkeit aufgezeigt.
Evolution, Teil 2
(Evolution, Part 2)
Inhalt: Mit Hilfe des gefangenen Kull-Kriegers bestimmen die Tok’ra den Ursprungsplaneten dieser neuen Superkrieger. Jacob/Selmak, Sam und Teal’c begeben sich dann dort hin, um die Produktion weiterer Krieger zu verhindern. Parallel dazu versucht Jack, Daniel zu befreien, der von Rebellen im Grenzgebiet von Honduras und Nicaragua gefangen gehalten wird.
Meine Meinung: Jack scheint bis auf Kawalsky nicht viel Glück mit seinen Kameraden gehabt zu haben (vor SG-1). Schon in Das schwarze Loch wurde ja angedeutet, dass er auf einer Spezialmission zurückgelassen wurde. Und hier haben sie es schön geschafft, den Typen sehr ambivalent erscheinen zu lassen, so dass bis zur Enthüllung nicht klar war, was damals wirklich geschehen ist.
Auch die Flucht von Tartarus und der innovative Einsatz des Ringtransporters hat mir gefallen.
Disc 4
Grace
Inhalt: BC-303 (BC steht für Battle Cruiser) konnte jetzt endlich geborgen werden, nachdem man einen Überlichtantrieb aus einem Al’kesh ausgebaut hat. Doch auf dem Rückweg zur Erde wird die Prometheus angegriffen und nachdem Sam wieder aufwacht, ist sie allein auf dem Schiff.
Meine Meinung: Obowhl hier das bekannte Prinzip verwendet wurde, andere Charaktere als die Inkarnation bestimmter Eigenschaften darzustellen, fand ich die Folge sehr gut gemacht, eben weil sie die verschiedenen Charakterzüge von Sam so schön offenlegt. Hat mir gut gefallen.
Kiannas Symbiont
(Fallout)
Inhalt: Es stellt sich heraus, dass das Naqahdriah auch auf Jonas’ Heimatplanet nicht natürlich entstanden ist, sondern aus normalem Naqahdah umgewandelt wurde. Durch die Detonation der Naqahdriah-Bombe vor einiger Zeit wurde der Umwandlungsprozess in einer extrem tief liegenden Ader angestoßen und wenn der Prozess nicht gestoppt werden kann, wird das Naqahdriah explodieren und den Planeten zerstören.
Meine Meinung: Es wist etwas schade, dass dies das einzige Wiedersehen mit Jonas Quinn gewesen ist und obwohl ich den Film nie gesehen habe, klang der Plot ähnlich dem von The Core – Der innere Kern. Ich fand jedoch die Beziehung zwischen Jonas und Kianna interessant – auch in Bezug darauf, dass Jonas tatsächlich niemals den Wirt kennengelernt hat.
Daniels Träume
(Chimera)
Inhalt: Daniel träumt seit einigen Nächten von der Zeit, in der er Sarah (Osiris’ Wirt) kennengelernt hat und in der sie ein Paar waren. Sarah legt ihm eine alte Antiker-Tafel vor mit deren Hilfe Daniel die Lost City finden könnte. Im SGC vermutet man, dass sein Unterbewußtsein Wissen aus seiner Zeit als “Aufgestiegener” abruft.
Meine Meinung: Im Bezug auf Beziehungen haben die vier Mitglieder von SG-1 bisher tatsächlich nicht viel Glück gehabt und auch diesmal ließen sie es so aussehen, als ob es eine Kurzzeitbeziehung werden würde. Doch zum Glück haben sie Pete überleben lassen und mit David DeLuise ist damit der dritte DeLuise-Bruder und vierte DeLuise insgesamt (Dom und seine Söhne Peter, Michael und David) ein Gastdarsteller der Serie. 😉
Ein wenig unglaubwürdig war, dass Sam Pete erzählen durfte, was sie macht, schließlich hat sie das nicht mal ihrem Vater erzählt, bis dieser zum Tok’ra wurde, aber das ist jetzt kein Grund, die Folge nicht zu mögen.
Bote des Todes
(Death Knell)
Inhalt: Die Alpha Site wurde von einem Kull-Krieger angegriffen und fast vollständig zerstört. Irgendwie sind Informationen über diesen Ort und die dort entwickelte Waffe in Anubis’ Hände gelangt. Der Kull-Krieger ist hinter Sam her um diese Waffe zu vernichten, die ihm gefährlich werden könnte. General Hammond versucht in der Zwischenzeit herauszufinden, wie Anubis von der geheimen Basis erfahren konnte.
Meine Meinung: “The Fellowship of the Ring has broken” – Ups, falsches Universum. Was mir hier aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass sie sich schwer tun, neue Drehorte zu finden. Nachdem die Alpha Site nur noch ein riesiger Krater ist, sieht die Anhöhe genau aus wie die am Stargate von Chulak, nur aus einer anderen Perspektive.
Ansonsten hat man das Gefühl, dass das Auseinanderbrechen der Allianz eigentlich mehr zum Schaden der Tok’ra und der Jaffa ist, denn zu dem der Menschen, die diese Allianz zusammenhalten wollten. Ich fand das ein wenig schade.
Disc 5
Helden, Teil 1
(Heroes)
Inhalt: Ein Filmteam will im Auftrag und mit der Genehmigung des scheidenden Präsidenten eine Dokumentation über das SGC drehen, für den Fall, dass das Geheimnis jemals gelüftet wird. Doch niemand im SGC ist übermäßig begeistert von der Idee.
Meine Meinung: Diese Folge diente im Prinzip nur, die Charaktere einzuführen, damit man das nicht im zweiten Teil auch tun muss. Da aber hier nicht wirklich viel passiert ist, möchte ich hier was vorwegnehmen: Im zweiten Teil ist der Journalist sauer und schreit die Soldaten an, dass er – genauso wie sie – dem Volk dient. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich habe das Gefühl, dass die Qualität des Journalismusses in den letzten Jahr(zehnt)en rapide abgenommen hat. Viele Berichte sind nur noch aufgehübschte Reuters-/DPA-Meldungen und die meisten Zeitungen sind nur noch dem Wirtschaftsdiktat unterworfen. Es gibt kaum noch investigativen, dafür aber “embedded” Journalismus. Dieses “dem Volk dienen” ist zwar ein hehrer Anspruch, der aber nicht der Realität entspricht.
Helden, Teil 2
(Heroes, Part 2)
Inhalt: SG-13 ist eingekesselt und wird von anderen SG-Teams, u.a. SG-1, befreit. Dabei wird jedoch Colonel O’Neill frontal von einer Stabwaffe getroffen. Es gibt jedoch noch weitere Verwundete und Tote.
Meine Meinung: Ich kann mich ehrlicherweise nicht mehr erinnern, was ich gedacht habe, als ich die Folge zum ersten Mal gesehen habe. Als ich sie diesmal gesehen habe, wusste ich ja bereits, dass nicht O’Neill, sondern Dr. Frasier gestorben war. Trotzdem habe ich die ganze Zeit bange darauf gewartet, dass dies enthüllt wird. Es war eine sehr emotionale (und damit gute Folge), auch wenn es schade war, dass Teryl Rothery in ihrer letzten Folge nicht mehr Screen-Time bekommen hat.
Anna
(Resurrection)
Inhalt: Als der NID und SG-1 eine abtrünnige NID-Operation ausheben, finden sie eine junge Frau, die ein genetisch erzeugter Mensch-Goa’uld-Hybrid ist und deren Wachstum mit Hilfe von Naniten künstlich beschleunigt wurde. Sie wurde erschaffen, um das Wissen der Goa’uld anzuschaffen, doch ihre Goa’uld-Seite ist nicht ungefährlich.
Meine Meinung: Die Folge wurde von Michael Shanks geschrieben, von Amanda Tapping gedreht und Richard Dean Anderson war wieder mal abwesend. Ich fand sie nicht so spannend.
Der neue Präsident
(Inauguration)
Inhalt: Henry Hayes ist der neue Präsident der Vereinigten Staaten und Kinsey ist sein Vizepräsident. Nachdem er in alle Top-Secret-Projekte eingeweiht wurde, erfährt er in einer nachgelagerten Sitzung auch vom Stargate-Projekt. Kinsey versucht nun, ihn davon zu überzeugen, das SGC-Personal auszutauschen.
Meine Meinung: Die vierte Clip-Show der Serie und eine weitere Folge, in der kein Mitglied von SG-1 live vorkam. Aber ich mag William Devane als Präsidenten, allerdings kam er mir am Anfang etwas “einfach” vor. Wobei, wenn ich an den echten Präsidenten Bush jr. denke, … Anyway, gefallen hat mir auch, dass einem Woolsey (Robert Picardo, Der Doktor in Star Trek: Voyager) zwar prinzipiell unsympathisch ist, aber er trotzdem Integrität besitzt.
Disc 6
Die verlorene Stadt
(Lost City)
Inhalt: Ein anderes SG-Team hat eine antike Ruine entdeckt, in der Daniel eine Bibliothek vermutet, ähnlich der, durch die Jack einmal das ganze Antikerwissen in seinen Kopf bekommen hat. Doch kaum sind sie dort angekommen, werden sie auch schon von Anubis’ Truppen angegriffen, der ebenfalls dieses Wissen haben will. Also muss Jack wieder einmal das Wissen in sich aufnehmen, weil es keinen schnelleren Weg gibt.
Doch auf der Erde bahnen sich auch tiefgreifende Veränderungen an. General Hammond wird abberufen und durch Dr. Elizabeth Weir ersetzt und dann bringt Master Bra’tac auch noch schlechte Nachrichten: Anubis will die Erde jetzt entgültig besiegen und greift mit seiner gesamten Flotte an. Für die Menschen besteht nur eine Hoffnung: Die verlorene Stadt zu finden: terre atlantus – Atlantis.
Meine Meinung: “The battle’s done and we kind of won, so we sound our victory cheer.” (Giles in der Buffy – Im Bann der Dämonen-Folge Noch einmal mit Gefühl) Sehr schönes Staffelfinale, das notfalls auch als Serienfinale hätte fungieren können. Es wird eigentlich keinen Augenblick langweilig, so dass mir erst kurz vor dem Ende aufgefallen ist, dass dieser Zweiteiler als ein durchgängiger Film auf der DVD enthalten ist.
Mir kam auch die Darstellerin der Dr. Weir sofort bekannt vor, die u.a. das Shuttle in Armageddon geflogen hat, die ich jedoch als Jennifer “Pilot” Chase aus Captain Power and the Soldiers of the Future kenne. Ich könnte mir vorstellen, dass es mit auch funktioniert hätte, aber die Macher haben sich entschieden, Torri Higginson für Stargate Atlantis zu besetzen.
Auch die Schlacht über der Antarktis war klasse gemacht: die BC-303 mit einer ganzen Staffel von F-302 vs. Al’keshs und Death Glider und oben im Orbit rund 30 Ha’tak. So muss eine ordentliche Schlacht aussehen.
Die Staffel – Meine Meinung: In dieser Staffel gab es erstaunliche viele Folgen, die sich auf einzelne Mitglieder von SG-1 konzentriert haben (insbesondere Sam und Daniel) und wo nicht das ganze Team auf der selben Mission war. Wahrscheinlich empfanden die Macher das “SG-1 kommt auf einen Planeten”-Prinzip inzwischen zu ausgenutzt.
Ich würde diese Staffel nicht als Höhepunkt der Serie sehen wollen, aber trotzdem behaupten, dass sie hiermit ihren Zenit überschritten hat. Aber da werde ich am Ende der achten Staffel noch mal etwas zu sagen.