Serienjunkie: Eine Historie

Ich habe im Laufe der letzten 25 Jahre eine Menge Fernsehserien geguckt. Und wenn ich sage eine Menge, dann meine ich eine MENGE! Und ich habe querbeet geguckt.

Bitte behaltet im Hinterkopf, dass ich gerade mal 35 Jahre alt bin.

Ich habe für mindestens zwei Jahre lang die Springfield Story geschaut, eine Soap-Opera, die in den USA für über 50 Jahre lief. Ich habe Arztserien wie Trapper John M.D. und Anwaltsserien wie L.A. Law angesehen. Es gab das volle Programm der 80er Actionserien von MacGyver bis Trio mit vier Fäusten. Ich hab mir sogar an jedem Werktag auf Sat.1 das Love Boat angeguckt. Ich bin Samstag morgens um 6:00 aufgestanden, um Tausend Meilen Staub mit einem prä-Dollar Clint Eastwood nicht zu verpassen (das kam damals auf dem Kabelkanal, heute Kabel eins). Ich wusste, wer Daniel Boone war ungefähr zur gleichen Zeit, als ich die Cartwrights und die Männer von der Shiloh-Ranch getroffen habe.

Und jetzt habe ich am Wochenende die erste Netflix-Serie House of Cards in einem Binge-Watching-Wochenende durchgeguckt (Große Empfehlung! Kevin Spacey ist ein genialer Magnificent Bastard!) und mich hat einfach mal interessiert, wie viele Serien ich eigentlich in den letzten two and a half Jahrzehnten intensiv geguckt habe.

Mit Hilfe der Liste auf Wunschliste.de habe ich dann mal eine Liste “meiner” Serien zusammengestellt.

Hierbei habe ich nur Live-Action Fiction-Shows gezählt, also keine Zeichentrickserien, sei es nun Samstag-Morgen-Cartoons wie Yogi Bär oder Scooby-Doo oder Abendserien wie Die Simpsons oder South Park und keine Scripted-Reality-Serien (die ich zu 99% eh vermeide, mit der Ausnahme von Comic Book Men). Es sind nur Serien aufgezählt, die ich für mehr als ein Jahr lang verfolgt habe, es sei denn, die Serie selbst hat nicht länger durchgehalten.

Und die Antwort war: 244 246 247. Zweihundertviersechssiebenundvierzig verschiedene Serien, die ich mit aktivem Interesse verfolgt habe, seit ich Fernsehen gucke. Und das schlimmste ist: Bei den meisten von ihnen habe ich tatsächlich 90% und mehr aller Folgen mindestens einmal gesehen.

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"Star Trek"-Reviews

Ich hab ihn zwar noch nicht gesehen, dafür jede Menge andere Leute mit Meinungen. Ich werde die Liste dynamisch erweitern, sobald ich einem Review über den Weg laufe.

Erdbeeren mit Curry-Ketchup

Der Star-Trek-Prequel-Film versagt nicht nur im Design, sondern scheitert auch am Geist der SerieStar Trek war die kulturell einflussreichste Fernsehserie des 20. Jahrhunderts – noch vor den Simpsons. Fünf Folgeserien, zehn Kinofilme und eine unzählige Menge an Fan-Fiction taten ihr Übriges dazu, eine der wichtigsten populärkulturellen Mythologien des 20. Jahrhunderts zu verbreiten. Dementsprechend selten gab es bereits im Vorfeld zu einem Film mehr Diskussionen darüber, welche Elemente kanonisch sind und einfließen dürfen und welche nicht. Hinsichtlich der Geschichte der Star-Trek-Figuren gibt es im fertigen Produkt allerdings gar nicht so viel, worüber sich streiten ließe. Stattdessen versündigt sich der Film wider die Ästhetik und den Geist der Serie.

heise Telepolis

Die beste Pyjamaparty im All

Beamer, Phaser, Warp-Geschwindigkeit: Kann man all diese Klassiker des “Star Trek”-Universums noch mal interessant und zeitgemäß machen? Regisseur J. J. Abrams ist es gelungen – seine Kinofassung des Sci-Fi-Mythos ist sexy, spannend, rasant und – Skandal! – verschafft Spock sogar eine Geliebte.

Spiegel Online

Die ganz große Sause im weiten, schwarzen All

Es war eine repräsentative Weltgesellschaft, die sich 1966 auf der Brücke des Raumschiffs Enterprise versammelte, um in die endlosen Weiten des Alls aufzubrechen und in Diensten einer Föderation der guten Planeten immer neue Grenzen gegen den barbarischen Rest da draußen zu ziehen. Ein irisch-cholerischer Kapitän, ein schottisch-cholerischer Techniker, ein Arzt vom Mississippi, ein Japaner und ein Russe am Steuerpult, dazu eine attraktive Afrikanerin für den Funkverkehr und, als Krone der Schöpfung des 23. Jahrhunderts, ein Mann, der zur Hälfte von dem Planeten Vulkan stammte und zur anderen Hälfte von der Erde.

FAZ.NET

State-of-the-art-Zukunftswaffengeballer

Der neue “Star Trek”-Film ist ist weder muffig noch lahm, weder humorlos noch langweilig. Sondern eine Überraschung – und das nach zehn mehr oder minder mauen Kino-Adaptionen der Fernsehserie “Star Trek”.

taz.de

Star Trek: Alles auf Anfang

J.J. Abrams krempelt einen Klassiker völlig um und eine entgeisterte Fangemeinde fragt sich: Darf der das? Ein begeisterter Dominik Ahrens, Drehbuchautor und Gastrezensent für Serienjunkies, meint: Ja!

serienjunkies.de
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Stargate SG-1: Season 8

English Version | Season 7 | Season 9

Disc 1

Neue Machtverhältnisse
(New Order)

Inhalt: Jack ist immer noch in Stasis und SG-1 sind alle Wege versperrt, um die Asgard zu erreichen, da sich das Stargate-Projekt immer noch in einer “Evaluierungsphase” befindet. Doch Sam kann Dr. Weir überreden, das von Jack umgebauten Tel’tak zu benutzen. Kaum sind sie und Teal’c jedoch im Asgard-Raum, treffen sie auf Thor und mit ihm zusammen auf entkommene Replikatoren. Währenddessen empfangen Dr. Weir und Daniel eine Abordnung von Systemlords, da sich Ba’al der Kull-Krieger und der vieler Jaffa von Anubis bemächtigen konnte. Dieser stellt damit eine potentielle Bedrohung sowohl für die Systemlords, als auch für die Menschen dar.

Meine Meinung: Auch diese Doppelfolge war als Film auf der DVD. Allerspätestens hier (wenn nicht schon früher) offenbart sich ein Problem der Serie: Die 30 Ha’taks, mit denen Anubis die Erde angegriffen hat, waren angeblich nur ein kleiner Teil der Flotte. Aufgrund der Größe unserer Galaxie klingt das sogar verständlich. Es erklärt nur nicht, warum Apophis’ Position unter den Systemlords geschwächt wurde, als er damals lächerliche 2 Schiffe beim Angriff auf die Erde verloren hat. Hier stimmen die Proportionen irgendwo nicht mehr. Dies wird meiner Meinung nach in der nächsten Staffel besonders deutlich, weshalb ich mich aber auch erst dort dazu äußern werde.
(Andererseits haben nur 39 Schiffe der Föderation den Borg-Würfel bei Wolf 359 angegriffen und später waren 650 Schiffe bei der Wiedereroberung von DS9 beteiligt [die Klingonen nicht mitgezählt].)
Nach dieser Doppelfolge beginnt das Spin-Off Stargate Atlantis, Dr. Weir wird die Chefin dort, der frisch beförderte Brigadier General Jack O’Neill wird Chef vom SGC und die frisch beförderte Lt. Colonel Samantha Carter wird die neue Chefin von SG-1. Außerdem sieht man zum ersten Mal Replikator-Carter, die von den Fans RepliCarter getauft wurde.

Colonel Vaselov
(Lockdown)

Inhalt: Der neu angekommene russische Offizier Colonel Vaselov würde gern das vierte Mitglied von SG-1 werden, zumindest jedoch so schnell wie möglich Off-World gehen. Doch dann bricht er zusammen und muss auf die Krankenstation gebracht werden. Nachdem Daniel auf zwei Soldaten geschossen hat, versiegelt Jack den Berg, um Anubis (der an den Problemen schuld ist) nicht entkommen zu lassen.

Meine Meinung: Eine nette Versteckspielfolge, mehr aber auch nicht.

Stunde der Bewährung
(Zero Hour)

Inhalt: In fünf Tagen wird der Präsident dem SGC einen Besuch abstatten, aber für Jack häufen sich die Probleme: Eine außerirdische Planze überwuchert die ganze Basis und lässt sich schwer bekämpfen und außerdem hält Ba’al SG-1 als Geisel und verlangt die Herausgabe des Systemlords Camulus, der sich im Gewahrsam des SGCs befindet.

Meine Meinung: Ich bin mir ziemlich sicher, dass es eine Hommage an M*A*S*H sein sollte, dass Sgt. Walter Harriman immer schon wusste, was Jack sagen wollte und schon alles vorbereitet hatte. Das macht ihn seinem Namensvetter Cpl. Walter “Radar” O’Reilly ziemlich ähnlich. Und ich fand, dass hat auch gut gepasst, zumal Jack auch Ähnlichkeiten mit Lt. Colonel Henry Blake hatte.
Auch der Rest war eine schöne Jack-Folge, in der man gesehen hat, dass er sich trotz alledem nicht allzu viel geändert hat. Hat mir gut gefallen.
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Neue Bilder

Da ich in den vergangenen Monaten doch wieder einige neue Serien gekauft habe, musste ( 😉 ) ich natürlich meine Bildersammlung mal wieder aktualisieren. Dazu…

Pilotfilm-Marathon, Teil 3

English Version | Teil 2 | Teil 4

Thunder in Paradise

Worum geht es in der Serie?
R.J. “Hurricance” Spencer hat ein sehr spezielles Boot gebaut. Es ist extrem schnell, hat eine besondere Panzerung und noch viele andere Spezial-Eigenschaften. Er und sein Partner Brubaker gehen auf geheime Missionen für ihr Land.

“Ein ungleiches Paar” / “Die Schatzinsel”
Spencer ist in finanziellen Schwierigkeiten wegen des Bootes, das er gebaut hat. Und die Hotelbesitzerin Megan Whitaker muss unbedingt einen Ehemann finden – in zwei Tagen. Also machen sie einen Deal…

Meine Meinung
Von all den “Supermaschine”-Serien, die ich geschaut habe (und ich habe sie alle geschaut 😉 [Knight Rider, Airwolf, Street Hawk, The Highwayman, Viper, …]) ist das hier die billigste. Die inneren Maße des Bootes übersteigen die äußeren Maße bei weitem und die Schauspielerei ist nicht wirklich gut. Aber ok, was erwartet man auch von einem Wrestler. 😉 Das ist definitiv mehr eine Fun-Serie als irgendetwas anderes.
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