Filmeschauen 2009 – Juli

English Version | Juni | August

12. Juli

30 über Nacht

Jennifer Garner … Jenna Rink
Mark Ruffalo … Matt Flamhaff
Judy Greer … Lucy Wyman
Andy Serkis … Richard Kneeland
Kathy Baker … Bev Rink

Inhalt: Es ist 1987 und Jenna hat ihren 13. Geburtstag. Aber dieser endet in einem Desaster und sie wünscht sich nichts mehr, als 30 zu sein. Und dann wird ihr dieser Wunsch gewährt. Als sie aufwacht, ist es 2004 und sie ist Jennifer Garner und Redakteurin des Glamour-Magazins “Poise”. Aber sie ist immer noch 13 und findet sich in einer Welt wieder, in der alles anders ist und – am wichtigsten – in der sie anders ist.

Meine Meinung: Jennifer Garner ist eine tolle 13jährige. Es macht Spaß ihr dabei zuzugucken, wie sie auf Dinge reagiert, wie eben eine 13jährige reagieren würde. Ich fand es aber auch gut, dass es sich herausstellt, dass sie die Titelthemen an ihren Wettbewerber verkauft hat und nicht Tom-Tom/Lucy, denn das wäre zu offensichtlich gewesen. Wer mir nicht zu zugesagt hat, war Mark Ruffalo, ich hab nichts gegen den Darsteller, aber mich begeistert er in keinem seiner Filme.

Und nun:

‘Cause this is Thriller!


15. Juli

Highlander

Christopher Lambert … Connor ‘The Highlander’ MacLeod / Russell Edwin Nash
Roxanne Hart … Brenda J. Wyatt
Clancy Brown … Victor Kruger / The Kurgan
Sean Connery … Juan Sanchez Villa-Lobos Ramirez
Beatie Edney … Heather MacLeod
Alan North … Lieutenant Frank Moran

Inhalt: Connor MacLeod vom Clan MacLeod wurde vor mehr als 450 Jahren in den schottischen Highlands geboren. Er ist unsterblich und er ist nicht allein. Nur ein abgetrennter Kopf kann ihn umbringen, wenn der Hieb eines Schwertes die Energie des Quickenings freisetzt. Nun ist die Zeit der Zusammenkunft gekommen, wenn nur noch ein paar von ihnen am Leben sind und sie um den Preis kämpfen. Denn am Ende kann es nur einen geben.

Meine Meinung: Ich liebe den ersten Highlander-Film, aber auch die Serie, insbesondere, da ich Schwertkämpfe und japanische Katanas liebe. Auch diese ganze Unsterblichenmythologie gefällt mir gut, in der Typen wie Ramirez seit mehr als 2400 Jahren über die Erde laufen (oder Methos in der Serie, mit 5000 Jahren der älteste bekannte Unsterbliche). Und Queens Soundtrack zu dem Film ist großartig. Eine Menge bekannter Lieder kam daraus hervor (“Princes of the Universe”, “Who Wants to Live Forever”, “A Kind of Magic”).
Lustig fand ich aber, dass der französisch-amerikanische Lambert den schottischen MacLeod spielt, während der schottische Connery einen Ägypter im Dienste des spanischen Königs spielt. 😉

16. Juli

Kleinruppin forever

Tobias Schenke … Tim / Ronny
Anna Brüggemann … Jana
Michael Gwisdek … Erwin
Tino Mewes … René
Tobias Kasimirowicz … Mathieu
Toni Snetberger … Niklas
Sebastian Kroehnert … Max
Michael Kind … Koslowski

Inhalt: Im Jahr 1967 haben die (ostdeutschen) Eltern der Zwillinge Tim und Ronny einen tödlichen Autounfall. Tim wird adoptiert und wächst in Bremen auf, wo er ein Tennisspieler wird, der bald ans College in Florida gehen wird. Aber ein sonniger Tag im Jahr 1985 ändert alles. Seine Schulklasse macht einen Tagesausflug in die “Zone” und plötzlich steht sich Tim Auge in Auge mit seinem Bruder gegenüber – einem Bruder, von dem er nichts wusste. Aber als es Zeit ist, nach Hause zurückzukehren, schlägt ihn sein Bruder K.O. und nimmt seinen Platz ein. Plötzlich sitzt Tim in der DDR fest – und natürlich nimmt jeder an, dass er Ronny ist.

Meine Meinung: Dieser Film schafft es, das Leben in der DDR erschreckend präzise darzustellen. All die kleinen Details, die einem nur auffallen, wenn man da gelebt hat, aber auch das Gesamtbild mit all den Fahnen und Wimpeln und das Verhalten von Leuten die sich in einer Machtposition befinden. Aber es ist auch ein guter romantischer Film über einen Typen, der ganz dringend nach Hause will (und natürlich dabei in Konflikt mit der Stasi gerät) und dem einheimischen Mädchen, die kein anderes Leben als das hier kennt.

28. Juli

Independence Day

Will Smith … Captain Steven Hiller
Bill Pullman … President Thomas J. Whitmore
Jeff Goldblum … David Levinson
Mary McDonnell … First Lady Marilyn Whitmore
Judd Hirsch … Julius Levinson
Robert Loggia … General William Grey
Randy Quaid … Russell Casse
Margaret Colin … Constance Spano
Vivica A. Fox … Jasmine Dubrow
Adam Baldwin … Major Mitchell
Brent Spiner … Dr. Brackish Okun

Inhalt: 2. Juli. Aliens kommen zur Erde, aber sie bringen uns nicht Elvis zurück. Stattdessen jagen sie die üblichen Verdächtigen in die Luft (L.A., NYC und Washington D.C.). 3. Juli. Wir nehmen alle unsere CGI-F18, aber diese Bastarde haben Schilde, die einer Atombombe standhalten können. Verdammt! Die Aliens scheinen ein Betriebssystem zu benutzen, dass von Microsoft entwickelt wurde, denn es ist anfällig für Viren, die auf einem Apple Notebook geschrieben wurden. Eine Atombombe unter dem Banner des Totenschädels erledigt den Rest.

Meine Meinung: Diesmal hab ich mich dazu entschlossen, den Kinocut mal wieder zu gucken und mir fielen tatsächlich die (meisten? alle?) fehlenden Stellen auf und ich denke, dass sie dem Film noch etwas mehr Tiefe verleihen (Aber was ist schon Tiefe in einer Pfütze? 😉 ). Man kann den Film immer noch sehr genießen, insbesondere, wenn man seinen Subwoofer ausreizen will. Die Logik in diesem Film fehlt genauso wie in den Transformers-Filmen, aber die Witze sind nicht ganz so banal wie die Pinkelwitze. Bis ich den Namen gelesen hatte, war mir auch nie bewusst, dass Jasmine auch Vernita Green von Kill Bill war. Auch hat mir gefallen, Mary McDonnell (President Roslin in Battlestar Galactica) und Margaret Colin (Eleanor Waldorf in Gossip Girl) wiederzusehen.

August