Eleanor Shellstrop (Kristen Bell, Veronica Mars) ist gerade gestorben. Und nun ist sie in einem Mehrspielerrollenspiel auf einem der endlosen Gameserver, die in gewisser Weise der guten Version des Jenseits ähneln, wie den griechischen elysischen Feldern oder des christlichen Himmels.
Da gibt es nur einen Haken: Sie sind extrem (und ich meine: extrem) wählerisch, wer dort reinkommt. Alle anderen, von Otto/Ottilie Normalverbraucher bis Adolf Hitler, werden an den “schlechten Ort” geschickt. Und Eleanor gehört nicht in den “guten Ort”.
Sie ist nur durch Zufall dort gelandet. Ob man’s mag oder nicht: Die Bürokratie im Jenseits hat die Präzision der US Flughafensicherheit. Eleanor ist im guten Ort, weil sie eine Namensvetterin hat, die eine richtig gute Person ist.
Sie ist der Fehler in der Matrix. Das Haar in der Suppe. Der Schmetterling, der den Sturm auslöst. Kurz nach ihrer Ankunft wird die ausgewogene Balance des guten Ortes durcheinander gewirbelt und merkwürdige Sachen fangen an zu passieren. Und der einzige Weg, dies zu beenden, ist für Eleanor, eine gute Person zu werden.
Chuck 3×15 Chuck versus the Role Models
Wieder einmal hat mir diese Folge sehr gut gefallen. Ich fand den Tiger auch ohne Mike Tyson klasse.
Ebenfalls hat mir der Hinweis auf den kommenden Arc gefallen. Ich habe den strengen Verdacht, dass sich die Wege der Chuck-Gang und der Awesome-Familie bald wieder kreuzen werden.
Und ich liebte diese kleine Parodie von Hart aber herzlich (nicht zu vergessen das Zwinkern in Richtung LOST am Ende) (Warnung: enthält Spoiler, wenn man nicht up2date ist):
Und hier ist das Original:
LOST 6×14 The Candidate
Wie schon bei Supernatural scheinen sie das Spielbrett für das große Finale aufzuräumen.
Was mich an der Folge am meisten am Tode der Kwons verstört hat, war nicht, dass es passiert, nachdem sie nach drei Jahren wiedervereint wurden (schlimme Dinge passieren…), sondern dass weder Jin noch Sun in diesem Moment an ihre Tochter gedacht haben, ein Kind, welches nun ohne Eltern aufwachsen muss. Ich verstehe es ein wenig besser von Jins Perspektive, da er sein Kind nie gesehen hat und es drei Jahre her ist, seit Sun schwanger war, aber Sun hätte etwas sagen müssen!
The Big Bang Theory 3×20 The Spaghetti Catalyst
Ich fand es klasse, wie sich Leonard und Penny wie geschiedene Eltern verhielten (mit IMHO vertauschten Geschlechterrollen – sie nimmt ihn zu Disneyworld mit und er muss hinterher mit seinen Alpträumen zurechtkommen) und wie Sheldon – der sie beide liebt – eine schwere Zeit hat zu entscheiden, mit wem er rumhängen soll.
How I Met Your Mother 5×21 Twin Beds
Diese Geschichte war nicht gut aufgebaut. Ich verstehe, dass Barney und Ted ein Bedauern haben, aber wie es sicht dann entwickelt hat, war nicht sehr gut ausgeführt – insbesondere da Don faktisch ein Unbekannter für mich ist. Wie oft hat man den Typen gesehen? Drei, vier Mal? Und nun soll ich plötzlich mit ihm sympathisieren?
Ich mochte auch die Zwillingsbettgeschichte nicht, sie fühlte sich aufgesetzt an.
Community 1×23 Modern Warfare
Ich kann nicht mal zählen, wie viele Referenzen diese Folge allein hatte – und es trotzdem schaffte, eine ausgereifte Geschichte zu erzählen: Am Anfang waren die benannten Referenzen auf Friends und Cheers, dann schien es wie ein post-apokalyptischer Film zu sein, dann zitierte Abed Terminator und kämpfte wie in der Matrix (einschließlich Bullet-Time später in der Folge), dann gab es diese Endzeitfilmszene, wo sich die Leute die Hände an einer brennenden Tonne in mitten vollständiger Zerstörung wärmen (Independence Day, The Day After Tomorrow), die Erwähnung der neutralen Zone (Star Trek), des Preises (Highlander), die auf den Rücken geklebte Pistole (Stirb Langsam) und ich bin mir ziemlich sicher, dass Señor Changs goldene Knarren auch aus irgendeinem Film waren.
Ich bin mir auch sicher, dass ich hier nicht jede Referenz erwähnt habe und ich denke auch nicht, dass ich alle von ihnen überhaupt bemerkt habe. Zwei Worte: Absolut komisch.