Beauty and the Beast (2012) @ Wikipedia
Beauty and the Beast (2012) @ IMDb
Beauty and the Beast (2012) @ Serienjunkies.de
Vor neun Jahren wurde Catherine Chandlers Mutter in einem verunglückten Raubüberfall getötet aber Catherine selber wurde von einem mysteriösen Biest in den Wäldern gerettet.
Heute ist sie ein erfolgreicher Police Detective in New York. Aber es ist dort, wo sie das “Biest” wieder trifft. Vincent ist ein ehemaliger Soldat, der an einem Experiment teilgenommen, welches seine DNA umgeschrieben hat. Nun ist er schneller und stärker, aber auch viel aggressiver. Das Projekt wurde eingestellt und Vincent wird für tot gehalten. Mit der Hilfe eines Freundes versteckt er sich vor der Welt bis Catherine wieder in sein Leben tritt.
Ich habe die Originalserie mit Linda Hamilton (Terminator) als Catherine und Ron Perlman (Hellboy) als das löwen-artige Biest geliebt. Die Welt in der Catherine lebte und die Untergrundwelt in der Vincent lebte waren so komplett verschieden, sowohl vom Aussehen als auch vom Gefühl her.
Der heutige Vincent (Jay Ryan, Terra Nova) ist kaum mehr als ein Hulk für Arme, der ab und zu mal austickt, aber mit der Ausnahme einer Narbe auf seinem Gesicht ist er ein Standard-TV-Serien-Schönling. Und auch wenn ich mich für sie freue, dass Kristin Kreuk (Smallville) immer noch so jung aussieht, so ist es jedoch hier für sie komplett zu ihrem Nachteil wenn wir sie als toughe NYPD Polizistin ernst nehmen sollen.
Dem unterstützenden Cast geht es nicht viel besser, insbesondere Catherines Partnerin, die sehr nervend wirkt und Vincents Freund, der ultra-paranoid ist – aber wenigstens hat er einen guten Grund dafür.
Es gibt auch Hinweise in Richtung eines Plots, dass Catherines Mutters Tod (die diesmal tatsächlich eine Asiatin war, während Lana Langs drei Elternteile alle weiß waren 😉 ) irgendwie in Verbindung mit dem DNA-Experiment steht, aber weder die Charaktere noch die Rote-Faden-Handlung interessieren mich wirklich. Und der Fall der Woche wird sogar von der Serie als komplett nachrangig behandelt.
Um es zusammenzufassen: Toller Erfolg eine fantastische (Wortspiel beabsichtigt) Serie meiner Jugend mit einem “hübsche Menschen machen unlogische Sachen”-Remake zu verhunzen.