Filmeschauen 2009 – September

English Version | August | Oktober

1. September

Rezept zum Verlieben

Catherine Zeta-Jones … Kate
Aaron Eckhart … Nick
Abigail Breslin … Zoe
Patricia Clarkson … Paula
Jenny Wade … Leah
Bob Balaban … Therapist

Inhalt: Kates Leben ist die Küche. Sie ist der Chefkoch eines berühmten Restaurant und sie ist die Beste. Aber dann stirbt ihre Schwester in einem Autounfall und plötzlich muss sie sich um ihre Nichte kümmern. Und um die Sache noch zu verschlimmern, heuert ihre Chefin auch noch einen weiteren Koch an, Nick, dessen Spezialität italienisches Essen ist. And aus Kats Sicht sieht es so aus, als würde er ihre Küche übernehmen!

Meine Meinung: Der hat mir richtig gut gefallen, nach dem doch enttäuschenden Alex & Emma, insbesondere, weil er dieses melodramatische Element enthält, in der sie ihre Nichte adoptiert und die Schwierigkeiten, die beide damit haben, sich an die neue Situation anzupassen. Was mir auch gut gefallen hat, war, dass die praktisch zwangsläufige Krise in ihrer Beziehung diesmal nicht von ihm, sondern von ihr verursacht wurde. Und ich fand es cool, als sie einem Kunden ein rohes Steak auf den Tisch gehauen hat, weil die beiden vorherigen ihm nicht englisch genug waren. 😀


2. September

Die 3 Tage des Condors

Robert Redford … Joseph Turner / The Condor
Faye Dunaway … Kathy Hale
Cliff Robertson … J. Higgins
Max von Sydow … G. Joubert
John Houseman … Mr. Wabash
Addison Powell … Leonard Atwood

Inhalt: Joseph Turner arbeitet für die CIA, aber er ist kein Feldagent. Er liest Bücher aus aller Welt, um Codes, Muster und neue Ideen für die CIA zu finden. Aber als er eines Tages gerade Mittag für sich und seine Kollegen holt, werden diese ermordet. Von nun an ist auf der Flucht vor Leuten, die ihn tot sehen wollen und er weiß nicht einmal, warum. Und die sind auch keine ausländischen Agenten, sondern auch CIA.

Meine Meinung: Das war ein sehr interessanter Thriller aus einem Zeitalter vor Handys und Computern. Es war sehr spannend, wie sie die Spionagetätigkeiten auf diese “altmodische” Weise durchgeführt haben. Der Nachteil von modernen Filmen und Serien ist, dass, wenn sie eine für den Plot wichtige Information brauchen, sie nur an einen Computer gehen brauchen, sich in die magische Datenbank einloggen, “Sesam öffne dich” tippen und was auch immer sie brauchen sofort erscheint. Sogar Gesichtserkennung von einem schlechten Überwachungskameraphoto dauert nicht länger als eine Minute. Und wegen seines Alters war dieser Film anders, Condor brauchte mehr Geschick um zu bekommen, was er brauchte und er musste tatsächlich Fußarbeit erledigen. Ja, hat mir gefallen.

3. September

Free Rainer

Moritz Bleibtreu … Rainer
Elsa Schulz Gambard … Pegah
Milan Peschel … Phillip
Gregor Bloéb … Maiwald
Tom Jahn … Bernd
Andreas Brandt … Karl-Heinz
Robert Viktor Minich … Harry
Ralf Knicker … Sebastian

Inhalt: Der TV-Produzent Rainer ist sehr erfolgreich darin, Shows wie “Hol dir das Superbaby” und andere hirnlose Aktivitäten zu erfinden. Aber als er einen Autounfall hat, hat er ebenfalls eine Erleuchtung. Die Menschheit kann nicht so doof sein, die Einschaltquoten können unmöglich real sein, es ist unmöglich, dass Leute wirklich all diesen Mist gucken. Er verbündet sich mit anderen. Zuerst wollen sie beweisen, dass die Quoten getürkt sind, nur um herauszufinden, dass sie echt sind. Dann entscheiden sie sich dazu, das System zu hacken und ihre eigenen Quoten zu machen, um den Murks zu zermalmen und besseren Programmen auf die Sprünge zu helfen.

Meine Meinung: Der ganze Film ist sehr holzhammermäßig, aber ich fand ihn dennoch ziemlich gut. Die Nebencharaktere (der paranoide Sozialphobiker und ein Haufen Arbeitsloser mit allen Arten von Problemen) machen diesen Film doch sehenswert. Die Hauptcharaktere haben mir zwar auch gefallen, aber sie wirkten nicht so realistisch wie die anderen, eher so wie “wir handeln auf diese Weise, weil es so im Script steht”.
Ich mochte aber auch das Ende, wo sie nach Haßloch gezogen sind, um die Einkaufsstatistiken zu manipulieren. 😀

4. September

Nie wieder Sex mit der Ex

Jason Segel … Peter Bretter
Kristen Bell … Sarah Marshall
Mila Kunis … Rachel Jansen
Russell Brand … Aldous Snow
Jonah Hill … Matthew the Waiter
Paul Rudd … Chuck

Inhalt: Peter ist ein Komponist und Musiker und er liebt seine Freundin, den berühmten TV-Star Sarah Marshall. Aber dann verlässt sie ihn und seine Welt bricht zusammen. Nach einer Zeit des Heulens und der schlechten One Night Stands, entscheidet er sich, Urlaub in Hawaii zu machen. Aber ratet mal, wer schon da ist? Im selben Hotel. Sarah und ihr neuer Freund, der Rockstar. Das kann ja heiter werden!

Meine Meinung: Das war mal ein interessante Interpretation des Genres. Die Charaktere waren alle sehr detailliert und tatsächlich mehrdimensional. Selbst wenn Sarah der Bösewicht des Stücks war, stellt es sich heraus, dass sie wirklich versucht hat, die Beziehung am Leben zu erhalten und dass er zumindest teilweise Schuld ist. Alles zusammengenommen muss ich sagen, dass ich den Mittelteil am Besten fand. Er fing sehr langsam an, bis sie dann in Hawaii waren und das Ende war sehr konventionell (Das Dracula Musical fand ich aber klasse!), aber die ganze Zeit auf Hawaii war wirklich gut.

PS: Ich glaube nicht, dass ich mich aus dieser einen Szene hätte heraus-ghandi-en können. 😀

7. September

Natürlich Blond

Reese Witherspoon … Elle Woods
Luke Wilson … Emmett
Selma Blair … Vivian
Matthew Davis … Warner
Victor Garber … Professor Callahan
Jennifer Coolidge … Paulette
Holland Taylor … Professor Stromwell
Ali Larter … Brooke Taylor Windham

Inhalt: Elle Woods’ Traum ist es, ihren Freund Warner Huntington III zu heiraten. Aber er hat andere Pläne. Er verlässt sie, weil er “eine Jackie, nicht eine Marilyn” heiraten will. Und weil sie ihm ihren Wert beweisen will, schreibt sie sich auch an die Harvard Law School ein. Elle ist nicht dumm, aber sie ist die prototypische California Barbie und die meisten Leute lassen sie das spüren – bis sie die Herausforderung annimmt.

Meine Meinung: Ich liebe den Film. Er ist so absolut harmlos, aber Reese ist so süß darin. Ich mag insbesondere die Zeit, wenn sie in Harvard anfängt und so anders als alle anderen ist und niemand weiß, was sie davon halten sollen; oder die Szene, in der jeder ein schwarzes PC-Notebook hat und sie zwischen den allen sitzt (bereits durch ihre papageifarbenen Klamotten herausstechend) und ihr orangenes MacBook öffnet. 😀

15. September

Samurai Commando – Mission 1549

Yôsuke Eguchi … Yusuke Kashima
Kyoka Suzuki … Rei Kanzaki
Haruka Ayase … Nohime
Masatô Ibu … Dohsan Saito
Takeshi Kaga … Tsuyoshi Matoba / Oda Nobugana
Kazuki Kitamura … Shichibe Iinuma
Koji Matoba … Yoda

Inhalt: Im Jahr 2003 ist ein Armee-Experiment furchtbar schief gegangen und eine komplette Einheit hat sich in Luft aufgelöst. Schon bald wird entdeckt, dass diese Einheit in die Vergangenheit geschickt wurde – ins Jahr 1547. Plötzlich formen sich jedoch in ganz Japan Anomalien, die man als schwarze Löcher beschreiben könnte und die alles zu zerstören drohen. Um diese Katastrophe abzuwenden, wird zwei Jahre später eine weitere Einheit zurückgesendet, um die Vergangenheit zu reparieren und die Zukunft zu retten.

Meine Meinung: Als ich die DVD im Laden gesehen habe, wusste ich, dass ich mir das angucken wollte, aber ich war auch sicher, dass ich ein B-Movie gucken würde (ein Samurai und ein Kampfhubschrauber auf demselben Schlachtfeld?!), aber der Film ist sogar ziemlich anständig. Sie haben an einen Grund gedacht, warum Änderungen in der Vergangenheit nicht sofort in der Zukunft sichtbar werden und sie haben sogar daran gedacht, dass Panzer und Hubschrauber Treibstoff brauchen. Auch die Kostüme und Special Effects sehen ziemlich gut aus. Ironischerweise war das Grundprinzip das gleiche wie in westlichen Filmen mit Hierarchien. Der Held in Wartestellung war ein Außenseiter und sie haben seine Vorgesetzten abgemurkst, bis er das Kommando hatte und den Tag retten konnte.
Ich bin sicher, dass ich mir das noch mal angucken werde.

Yojimbo – Der Leibwächter

Toshirô Mifune … Sanjuro Kuwabatake / The Samurai
Tatsuya Nakadai … Unosuke, gunfighter
Daisuke Katô … Inokichi, Ushitora’s rotund brother
Seizaburô Kawazu … Seibei, brothel operator
Takashi Shimura … Tokuemon, sake brewer
Hiroshi Tachikawa … Yoichiro
Eijirô Tôno … Gonji, tavern keeper
Kyu Sazanka … Ushitora

Inhalt: Sanjuro kommt in einen kleinen Ort, wo sich zwei rivalisierende Banden um die Vorherrschaft streiten. Beide Seiten haben Kriminelle angezogen, die jetzt für sie arbeiten, aber keiner von denen ist ein wirklicher Kämpfer. Sanjuro entschließt sich, beide Seiten gegeneinander auszuspielen und offeriert beiden Seiten seine Hilfe und durch Tricksereien reduziert er ihre Anzahl auf ein hantierbares Niveau.

Meine Meinung: Eine Geschichte, die viele Male wieder verwendet wurde, aber es war toll, sie in diesem Kurosawa-Film zu sehen. Der beste Moment war für mich, als Sanjuro gegen den Revolverhelden mit einem Messer gekämpft hat – und gewann. Das ironische an der Sache ist, dass ich von diesem Film nur erfahren habe, weil es der Lieblingsfilm von Kevin Costners Charakter in Bodyguard war und nun mag ich ihn auch.

16. September

Das Mädchen, das durch die Zeit sprang

Riisa Naka … Makoto Konno
Takuya Ishida … Chiaki Mamiya
Mitsutaka Itakura … Kousuke Tsuda
Ayami Kakiuchi … Yuri Hayakawa
Mitsuki Tanimura … Kaho Fujitani
Sachie Hara … Kazuko Yoshiyama
Yuki Sekido … Miyuki Konno

Inhalt: Als Makato eines Tages im Chemielabor ausrutscht fällt sie auf etwas, das wie eine Walnuss aussieht. Später am gleichen Tag fährt sie einen Hügel in Richtung eines Bahnübergangs hinunter, als plötzlich die Bremsen an ihrem Fahrrad versagen und sie genau vor den herannahenden Zug fällt – aber dann ist sie plötzlich wieder auf der Spitze des Hügels. Sie hat die Fähigkeit erworben, in der Zeit zurückzureisen und hat sich entschieden, damit etwas Spaß zu haben – bis sie merkt, dass sie damit auch Leute verletzen kann.

Meine Meinung: Das ist kein Weltrettungszeitreisefilm. Dieser Film ist über ein eine junge Frau, welche erwachsen wird und sich verliebt. Es ist ein langsamer und ruhiger Film, manchmal etwas zu langsam für meinen Geschmack, aber es vermittelt dem Zuschauer die Geschichte wirklich gut und es hat mir Spaß gemacht, ihn zu gucken. Bezüglich der Animation: Wie mit allen Mangas und Animes (die ich kenne) es benutzt die Kunst nur Details zu zeigen, wo sie wirklich notwendig sind, Es ist kein Pixar-Film, wo man jedes einzelne Haar sieht, aber das stört nicht, weil es nicht notwendig ist.
Der Film hat auch wieder diese riesigen Augen, aber wenn man die amerikanischen/europäischen Smiley-Zeichnungen 🙂 mit ihren japanischen Pendants ^_^ vergleicht, dann beginnt man zu verstehen, dass in dieser Kultur Emotionen mehr über die Augen als über den Mund transportiert werden. 🙂

28. September

Die Bourne Identität

Matt Damon … Jason Bourne
Franka Potente … Marie
Chris Cooper … Conklin
Clive Owen … The Professor
Brian Cox … Ward Abbott
Adewale Akinnuoye-Agbaje … Wombosi
Gabriel Mann … Zorn
Julia Stiles … Nicolette

Inhalt: Als er auf einem Fischerboot im Mittelmeer aufwacht, hat er keine Ahnung, wer er ist. Er weiß nur, dass er zwei Kugeln im Rücken hatte und die Adresse einer Züricher Bank in seiner Hüfte. In Zürich erfährt er, dass sein Name Jason Bourne ist, aber die Schnitzeljagd hat gerade erst begonnen und plötzlich ist er nicht nur der Jäger, sondern auch der Gejagte. Seine Gefährtin Marie und er fahren durch halb Europa, um die Frage zu beantworten: Wer ist Jason Bourne?

Meine Meinung: Ich mag den Film wirklich. Die Story ist einigermaßen plausibel, die Hand-zu-Hand-Kämpfe sind super und Matt’s Deutsch ist tatsächlich verständlich. Ich finde es klasse, wenn Franka Potente auf Deutsch flucht. Ich hab den Film schon eine Weile nicht mehr gesehen und mir ist aufgefallen, dass man den Kämpfen tatsächlich mit den Augen folgen kann. Ich hab nie verstanden, warum modernere Filme wie der dritte Teil dieser Trilogie erst einen Wahnsinnskampf choreographiert und sich dann dazu entscheidet, ihn nicht zu zeigen, in dem man eine Wackelkamera benutzt.

Die Bourne Verschwörung

Matt Damon … Jason Bourne
Franka Potente … Marie
Brian Cox … Ward Abbott
Julia Stiles … Nicky
Karl Urban … Kirill
Gabriel Mann … Danny Zorn
Joan Allen … Pamela Landy
Marton Csokas … Jarda

Inhalt: Seit zwei Jahren halten sich Jason und Marie versteckt. Aber dann sind sie nachlässig geworden und ein russischer Killer findet sie in Indien und tötet Marie, als er versucht, Bourne zu töten. Bourne sollte eigentlich zum Sündenbock für einen Mord und eine Vertuschung in Berlin werden. Aber nun haben sie ihn wütend gemacht und er will Rache nehmen. Und CIA Deputy Director Landy will ihn tot oder lebendig fassen, da sie glaubt, er sei der Mörder ihrer Agenten.

Meine Meinung: Mir ist völlig klar, dass Marie sterben musste, um die Geschichte in Bewegung zu setzen; ansonsten wäre er nie zurückgekommen. Aber ich war trotzdem traurig, denn ich mochte sie in der Rolle.
Aber im Großen und Ganzen gefällt mir der Film auch. Was ich besonders an diesen Filmen mag, ist, dass sie tatsächlich an den echten Schauplätzen gedreht haben und dass die meisten davon in Europa sind. Zugegeben, sie benutzen trotz allem Hollywood-Geographie, in der man in 5 Minuten von Berlin Zoologischer Garten zur Friedrichstraße rennen kann, aber wenigstens aber sie nicht irgendwo anders gedreht und dann behauptet, es wäre Berlin (oder Paris, Moskau, …).
Auch hat mir gut gefallen, wie er der jungen Frau gestanden hat, deren Eltern er ermordet hat, allerdings ist mein Russisch nicht gut genug, um Matt Damons Russisch zu bewerten. 😉

Das Bourne Ultimatum

Matt Damon … Jason Bourne
Julia Stiles … Nicky Parsons
David Strathairn … Noah Vosen
Scott Glenn … Ezra Kramer
Paddy Considine … Simon Ross
Édgar Ramírez … Paz
Albert Finney … Dr. Albert Hirsch
Joan Allen … Pam Landy

Inhalt: Sechs Wochen nach den Ereignissen in Berlin und Moskau versucht Jason erneut, herauszufinden, wer er wirklich ist und wo er herkam. Aber es gibt immer noch hochrangige CIA-Offiziere, die das nicht zulassen können, da es eine Reihe von geheimen und illegalen Operationen gefährden würde. Also senden sie erneut Killer aus, die ihn und jeden anderen töten sollen, mit dem er in Kontakt tritt, selbst wenn es anderes CIA-Personal ist. Zum Glück für ihn ist er nicht der Einzige, der die Wahrheit herausfinden will.

Meine Meinung: Dieses Mal haben sie es mit der Wackelkamera übertrieben. Dem Kampf zwischen Desh und Jason konnte man fast nicht folgen und sogar in den ruhigen Szenen, wenn Jason mit Maries Bruder oder Nicky redet, bekommt man das Gefühl, dass der Kameramann an Parkinson leidet.
Aber ich fand trotzdem, dass es ein guter Abschluss der Geschichte war, insbesondere weil Bourne sich entscheidet, einen seiner Attentäter nicht zu töten, als dieser hilflos war und er dafür am Ende belohnt wird. Ich mochte auch die Schlussszene, die bildlich den Kreis mit der ersten Szene in Identität abschloss.
Wenn es nach mir ginge, würde ich gern noch einen Bourne-Film sehen.

29. September

Star Wars – Episode IV: Eine neue Hoffnung

Mark Hamill … Luke Skywalker
Harrison Ford … Han Solo
Carrie Fisher … Princess Leia Organa
Peter Cushing … Grand Moff Tarkin
Alec Guinness … Obi-Wan Kenobi
Anthony Daniels … C-3PO
Kenny Baker … R2-D2
Peter Mayhew … Chewbacca
David Prowse … Darth Vader
James Earl Jones … Darth Vader (voice)

Inhalt: Vor langer Zeit, in einer Galaxie weit, weit entfernt … Also, wirklich? Eine Inhaltsangabe für Star Wars?!?

Meine Meinung: Seit ich die DVDs habe, habe ich immer nur die originale Kinofassung geguckt. Han schießt zuerst, wie es sein sollte. Ich würde auch die Version von 1995 akzeptieren, in der George nur das Bild gereinigt und einige kleine Korrekturen gemacht hat (die gab’s dann auf VHS), aber die 1997er Version war schon zu viel, wenn ihr mich fragt. Und da es entweder das Original oder die 2006er DVD-Version sein kann, bleibe ich beim Original.
Und ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, aufzustehen, wenn Luke, Han & Chewie anfangen, in Richtung Leia zu laufen und in Hab-Acht-Stellung zu gehen, wenn sich die Soldaten umdrehen. Das sieht von außen bestimmt albern aus – interessiert mich aber nicht, dass ist meine Art, Respekt zu zollen.

Star Wars – Episode V: Das Imperium schlägt zurück

Mark Hamill … Luke Skywalker
Harrison Ford … Han Solo
Carrie Fisher … Princess Leia
Billy Dee Williams … Lando Calrissian
Anthony Daniels … C-3PO
David Prowse … Darth Vader
Peter Mayhew … Chewbacca
Kenny Baker … R2-D2
Frank Oz … Yoda (voice)
Alec Guinness … Obi-Wan Kenobi
Jeremy Bulloch … Boba Fett
James Earl Jones … Darth Vader (voice)

Meine Meinung: Wer hätte geahnt, dass Darth Vader Lukes Vater ist? Viele halten das für den besten Teil der Trilogie, aber ich finde Jedi noch ein klitzekleines bisschen besser. Dieser Film hat so viele großartige Szenen, zuerst die Schlacht auf Hoth, am Ende dieser faszinierende Lichtschwertkampf und die große Enthüllung und dazwischen die Dagobah-Geschichte. Ich liebe Yoda. Es ist so großartig, als enthüllt wird, wer er ist und wie er versucht, Luke zu trainieren und wie er den X-Wing aus dem Sumpf zieht. CGI-Yoda stinkt absolut gegen Puppen-Yoda ab, da braucht man gar nicht zu diskutieren, aber ich werde nicht weiter von der Trilogie reden, deren Name nicht genannt werden darf…

Star Wars – Episode VI: Die Rückkehr der Jedi-Ritter

Mark Hamill … Luke Skywalker
Harrison Ford … Han Solo
Carrie Fisher … Princess Leia
Billy Dee Williams … Lando Calrissian
Anthony Daniels … C-3PO
Peter Mayhew … Chewbacca
Sebastian Shaw … Anakin Skywalker
Ian McDiarmid … The Emperor
Frank Oz … Yoda (voice)
James Earl Jones … Darth Vader (voice)
David Prowse … Darth Vader
Alec Guinness … Obi-Wan Kenobi
Kenny Baker … R2-D2 / Paploo

Meine Meinung: Oh, ich liebe das originale Ende, diese private Feier auf Endor, die richtige Musik und der richtige Anakin Skywalker-Geist – nicht dieses völlig überdrehte “die ganze Galaxie feiert”-Ende der Special Edition.
Es ist lustig, dass es immer das kleine Völkchen ist, das die Pläne des großen Bösen krachend zum Einsturz bringt, ob sie nun Ewoks oder Hobbits genannt werden. Und ich fand es richtig gut, wie Luke seinem Vater eine Feuerbestattung gegeben hat und als er die drei Jedi-Geister gesehen hat, war es das perfekte Ende.
Nur schade, dass wir nie erfahren werden, wie Anakin Skywalker zu Darth Vader wurde…

Oktober

4 Replies to “Filmeschauen 2009 – September”

  1. Was ist denn heraus-ghandi-en? Welche Szene meinste jetzt? Die am Anfang wo er das Handtuch fallen lässt?

    Die Yojimbo Story kennt aber im Grunde jeder, z.B. das direkte Remake Für eine Handvoll Dollar, oder die freieren Interpretationen wie Last Man Standing oder Lucky Number Slevin z.B.

    Achso, ich meine Greengrass und Damon wollen wirklich noch einen Bourne drehen.

  2. @Frosta: Ne, ich mein die kurz vorm Ende, wo Jason Segel und Kristen Bell noch mal versuchen, Sex zu haben. Sie fängt an, ihm einen zu blasen aber er bricht das ab.

    Der Bartender kommentiert das später so:

    “He turned down a blow job from his ex-girlfriend… mid-blowjob. You know how hard that is for a man? It’s called blue balls. He’s like Gandhi! But better – he likes puppets!”

  3. Aso ja, hätteste jetzt Blue-Balls gesagt wäre ich direkt drauf gekommen ^^

  4. Hast du zu “No Reservations” auch das dt. Original (Bella Martha) gesehen? Wenn nicht, solltest du das ggf. mal nachholen, da die dt. Version in meinen Augen etwas besser als das US Remake ist.

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