Ich war kürzlich im Urlaub in London und eines Tages hat es mich direkt nach King’s Cross Station und Plattform 9¾ geführt: (Er hatte eine…
Buch
Amazons Sabotage!
Ich hab Amazon mehrfach ausgiebig auf diesem Blog verteidigt, wie man am Hashtag Amazon auch sehr gut nachvollziehen kann.
Und ich stehe weiter zu dem, was ich da geschrieben habe.
Aber derzeit schießt sich Amazon selbst ins Knie, weil sie den sabotieren, an dem sie sich doch eigentlich primär ausgerichtet haben wollen: Dem Kunden.
Hintergrund ist der, dass Amazon sich gerade mit den Verlagen um höhere Provisionen streitet (siehe diese Artikel bei Spiegel Online, Zeit.de und FAZ.net).
Bleiben wir erst mal realistisch: Harte Preisverhandlungen gehören zum Geschäft, ob das nun ein mittelständiges Softwarehaus ist oder fragt einfach mal ALDIs Lieferanten. Das ist einfach so.
Aber hier beginnt die Sabotage: Amazon verzögert jetzt absichtlich die Auslieferung der Bücher dieser Verlage und impliziert, als sei das die Schuld der Verlage.
Shogun / Novelizations
Ich komm irgendwie immer weniger zum lesen (was hauptsächlich damit zusammenhängt, dass ich zuviel TV gucke). Aber jetzt habe ich mal wieder zwei Bücher geschafft:
Drauf gekommen bin ich (Überraschung!) über die gleichnamige TV-Serie mit Richard Chamberlain in der Hauptrolle.
Der Roman spielt am Anfang des 17. Jahrhunderts in Japan. Captain-Pilot John Blackthorne ist dort mit seinem Schiff Erasmus gelandet/gestrandet und muss sich jetzt in der japanischen Samurai-Gesellschaft zurecht finden. Und die wenigen Europäer machen ihm das Leben auch nicht wirklich einfacher, schließlich ist er ein evangelischer Engländer und sie sind katholische Spanier und Portugiesen…
Was mich am meisten erstaunt hat, war, wie nah die Serie dann doch am Buch geblieben ist, oftmals läuft so was ja deutlich auseinander. Das Buch war dennoch deutlich detaillierter und kann das vermitteln, was einem Film/einer Serie nur bedingt möglich ist: Einen direkten Blick in die Köpfe der Personen verschaffen und damit ihre Motivation und Antriebe besser zu verstehen.
Das Buch ist zwar mit 1226 Seiten nicht gerade als dünn zu bezeichnen, allerdings habe ich vorletzten Samstag allein 350 Seiten gelesen, woran man sehen kann, dass es durchaus flüssig zu lesen ist – auch wenn man manchmal eine Liste bräuchte um all die verschiedenen Charaktere einordnen zu können (“Wer war jetzt noch mal Kiributso-san?”).
Der, die, was? – Ein Amerikaner im Sprachlabyrinth
Der, die, was? – Ein Amerikaner im Sprachlabyrinth (David Bergmann) Inhalt: David Bergman, ist ein Amerikaner, geboren in Ohio, dessen Vorfahren fast alle aus Deutschland…
Star Trek: Countdown
Inhalt: Sternzeit 64333,4 (2384). Föderationsbotschafter Spock lebt nun schon seit 40 Jahren auf Romulus, als er eine furchtbare Bedrohung für den Planeten und die gesamte…
First Blood
Inhalt: Rambo ist ein junger Mann, der ziellos übers Land zieht. Er ist ein “Drifter”. Rambo ist in Vietnam gewesen, hat sich freiwillig gemeldet, um zu einer besseren Einheit zu kommen, als wenn er eingezogen worden wäre. Für seine Dienste dort hat er die Congressional Medal of Honor erhalten.
Teasle ist ein älterer Mann, der ruhig in seinem kleinen Nest Madison, Kentucky wohnt. Er ist dort der Sheriff. Teasle ist in Korea gewesen. Für seine Dienste fort hat er die Distinguished Service Medal erhalten.
Das Problem ist: Als diese beiden aufeinander treffen, wird keiner von beiden zurückweichen und ein Krieg beginnt im Herzen der USA.
Meine Meinung: Die allgemeine Geschichte ist ja vom Film Rambo her bekannt und dennoch weist das Buch (auf welchem der Film basiert – nicht andersherum) einige wesentliche Unterschiede auf. So spielt zum Beispiel das Buch relativ zeitnah an Johns Rückkehr aus Nam und im Gegensatz zum Film ist Teasle nicht der Redneck, sondern beide geben sich da nicht viel. Das Buch ist auch immer abwechselnd aus beiden Perspektive geschrieben und man ist letztendlich nicht so eindeutig auf Rambos Seite, wie man es im Film ist. Das liegt auch daran, dass Rambo im Buch ein ziemliches Gemetzel anrichtet, von den Leuten, die zusammen mit Teasle John zur Schlucht folgen, wird keiner nach Hause zurückkehren.
Das Buch ist schön flüssig zu lesen und man ist sich auch immer klar, wo man gerade ist und was geschieht. Ich fand es gut.
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Comics / Graphic Novels
Ich lese die Buffy- und Angel-Comics, welche die achte / sechste Staffel repräsentieren, schon seit einer Weile. Und ich habe gute Kritiken über die Arbeiten von Frank Miller gelesen – er schrieb die Graphic Novels Sin City und 300, welche dann verfilmt wurden und Christian Bales Batman basiert auch auf seiner Interpretation des Helden.
Also hab ich mich entschieden, einen Stapel neuen Stoff zu ordern.
Das sind die Buffy- / Angel-Comics, die ich schon habe:
Buffy the Vampire Slayer: The Long Way Home
Buffy the Vampire Slayer: No Future For You
Buffy the Vampire Slayer: Wolves at the Gate
Angel: After the Fall: First Night
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"Battlestar Galactica"-Romane
Battlestar Galactica
von Jeffrey A. Carver
Inhalt: Adama steht kurz vor der Pensionierung. Die Galactica steht kurz vor der Außerdienststellung. Die Zylonen stehen kurz vor ihrer Rückkehr. Die zwölf Kolonien von Kobol stehen kurz vor ihrer Zerstörung. Die Menschheit steht kurz vor ihrer Ausrottung. Glücklicherweise treten nur zwei dieser “kurz vor”s ein. Unglücklicherweise bedeuten diese beiden, dass die Menschheit auf 50.000 Leute dezimiert wird – und das wars.
Meine Meinung: Es ist die Romanfassung der Mini-Serie und es folgt dem Drehbuch sehr stark, inklusive den Sprüngen zwischen den verschiedenen Handlungsorten (Galactica, Caprica, Colonial One, …). Ich habe schon bessere und schlechtere Romanfassungen von Filmen gelesen, eine bessere wäre z.B. Babylon 5: In the Beginning und schlechtere wären z.B. die Bücher zur Original-Star Wars-Trilogie.
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