Filmeschauen 2009 – Februar

English Version | Januar | März

1. Februar

Terminator

Arnold Schwarzenegger … The Terminator
Michael Biehn … Kyle Reese
Linda Hamilton … Sarah Connor
Paul Winfield … Lieutenant Ed Traxler
Lance Henriksen … Detective Hal Vukovich
Earl Boen … Dr. Peter Silberman

Inhalt: Erde, 2029. Das Computersystem Skynet ist sich seiner Existenz bewusst und hochintelligent. Es wurde von Menschen erfunden, aber es hat fast die gesamte Menschheit ausgelöscht. Kurz vor seiner Niederlage schickt es einen Terminator zurück in der Zeit, einen Cyborg, menschliches Fleisch über einem metallischen Endoskelett. Seine Mission: Im Jahr 1984 die Mutter des Anführers des Widerstands zu töten, bevor ihr Sohn geboren wird. Aber der Widerstand schickt ebenfalls jemanden, um sie zu beschützen.

Meine Meinung: Der Original-Terminator-Film ist das perfekte Beispiel für eine Zeitschleife. Das Foto, welches Reese hat ist das gleiche, das Sarah am Ende des Films bekommt. Mit Ausnahme des Logiklochs, dass derjenige, der eine Änderung in der Zeitlinie nicht nach demjenigen reisen kann, der etwas ändern will, ist es ziemlich konsistent. Und der Film hat sich auch gut gehalten. Ich hatte erwartet, dass die Skelett-Szenen eher schlecht aussehen im Vergleich zu heutiger FX, aber sie waren gar nicht so schlecht. Wenn das Skelett allein im Bild war, so waren die Aufnahmen sogar richtig gut, sogar wenn man das ganze Skelett sah. Nur wenn man Kyle/Sarah und das Skelett sah, waren sie eher schlecht.
Ich mochte es besonders, die ganzen One-Liner mal wieder “zum ersten Mal” zu hören. Mir war nicht mal bewusst, dass “Come with me, if you want to live!” auch schon im ersten Film vorkam.

19. Februar

Coyote Ugly

Piper Perabo … Violet Sanford
Adam Garcia … Kevin O’Donnell
John Goodman … Bill
Maria Bello … Lil
Izabella Miko … Cammie
Tyra Banks … Zoe
Bridget Moynahan … Rachel
Melanie Lynskey … Gloria
LeAnn Rimes … Herself

Inhalt: Violet zieht von New Jersey nach New York City, um eine Songschreiberin zu werden. Sie wendet sich an jede Musikagentur, aber niemand will ihre Songs hören, es sei denn, sie trägt sie selbst in einem offenen Gesangswettbewerb vor. Das Problem ist, dass sie Angst davor hat, in der Öffentlichkeit zu singen. Um in der großen Stadt zu überleben, benötigt sie einen Job und schon bald findet sie sich als “Coyote” wieder, ein Mädchen an der Theke der schärfsten Bar der Stadt: Das “Coyote Ugly”. Und sie findet einen Freund, der alles dafür geben würde, sie auf der Bühne zu sehen. Aber wird einer ihrer Lieder je veröffentlicht werden?

Meine Meinung: Es ist eine lustiger, romantischer Film mit einem tollen Soundtrack. LeAnn Rimes hat all die Lieder gesungen, wenn Violet gesungen hat und es hat mir gut gefallen. Aber manchmal wünschte ich, dass man die Lieder ein wenig lauter hätte hören können, die nicht von ihr gesungen wurden. Ich habe beide Soundtrack CDs (und höre sie gerade, wo ich das hier schreibe) und es ist tolle Musik.
Und ich muss sagen, dass Lampenfieber ein total fremdes Konzept für mich ist. Ich weiß, dass ich nicht singen kann und hab trotzdem kein Problem damit, es vor einem Publikum zu tun. 😀 Wenn ich singe, bin ich glücklich und die Welt verwandelt sich in einen Nebel. 🙂

26. Februar

Hackers

Jonny Lee Miller … Dade Murphy / ‘Crash Override’ / ‘Zero Cool’
Angelina Jolie … Kate Libby / ‘Acid Burn’
Jesse Bradford … Joey Pardella
Matthew Lillard … Emmanuel Goldstein / ‘Cereal Killer’
Laurence Mason … Paul Cook / ‘Lord Nikon’
Renoly Santiago … Ramon Sanchez / ‘Phantom Phreak’
Fisher Stevens … Eugene Belford / ‘The Plague’ / Mr. Babbage
Alberta Watson … Lauren Murphy

Inhalt: 1988 hat Dade Murphy einen Computervirus geschrieben, der 1507 Computersysteme zum Absturz gebracht hat, inklusive des Wall Street Handelssystem. Er war 11 Jahre alt. Nun ist er 18 und immer noch auf Bewährung, aber wenigstens darf er wieder Computer und Tastentelefone wieder anfassen. Hacken liegt ihm im Blut und schon bald nimmt er an einem Hacking-Turnier teil. Aber er muss auch gegen einen teuflischen Computervirus und dessen Autor kämpfen.

Meine Meinung: In Bezug auf hacking und Computer im allgemeinen ist dieser Film mehr als lächerlich. Aber das spielt keine Rolle. Der Film ist reiner Fun mit tollen optischen Eindrücken (sowohl auf der weiblichen Seite, als auch die Computergraphiken 😉 ) und einem tollen Soundtrack. Dieser Film gehört zu meiner “meine ersten vier DVDs”-Sammlung und ich hab ihn mindestens zweimal jährlich geguckt, seit ich ihn ihm Jahr 2000 oder 2001 gekauft habe. Leider habe ich ihn damals im Kino verpasst und erst 1998 zum ersten Mal gesehen. Es war eine Zeit in welcher der Name Angelina Jolie noch ein Schulterzucken und ein “Angelina Wer?” verursacht hat.
Wie ich am Anfang gesagt habe: Das Computerzeug ist total unrealistisch. Aber ironischerweise ist es nicht mal annäherend an dem dran, was sie bei 24 in den letzten Jahren so getrieben haben, wo ein FBI-Operator ein Chemiewerk auf der anderen Seite des Landes fernsteuert – und sie tut es einhändig, während sie mit der anderen Hand das Telefon hält. 😉

27. Februar

Alien Nation

James Caan … Det. Sgt. Matthew Sykes
Mandy Patinkin … Det. Samuel ‘George’ Francisco
Terence Stamp … William Harcourt
Kevyn Major Howard … Rudyard Kipling
Leslie Bevis … Cassandra
Peter Jason … Fedorchuk
Conrad Dunn … Quint
Jeff Kober … Joshua Strader
Brian Thompson … Trent Porter

Inhalt: Vor ein paar Jahren ist ein Raumschiff mit 250,000 außerirdischen Sklaven an Bord auf der Erde abgestürzt und es gibt keinen Weg nach Hause für sie. Nachdem die Quarantäne aufgehoben wurde, wurden diese Newcomers Teil der Bevölkerung von Los Angeles. Und als Sergeant Sykes seinen Partner bei einer Schnapsladenschießerei verliert, bekommt er einen neuen: Detective Sam “George” Francisco. Und Sykes braucht ihn auch, denn die Mörder seines alten Partners waren “Slags”, Newcomers.

Meine Meinung: Ich hab die Idee des Films und der folgenden Serie immer gemocht. Es sind nicht wir, die ins All gehen, sondern die Aliens kommen zu uns und versuchen, in unserer Gesellschaft zu leben. Und ich denke, es wurde wirklich gut dargestellt, inklusive Rasissmus und den Guten und Bösen auf beiden Seiten verteilt. Die Charaktere mögen zwar Stereotypen sein, aber diese Stereotypen sind nicht an die Rasse gebunden und das macht es realistisch. Es ist ein Science-Fiction-Film der praktisch keine Special Effects hat und auch nicht braucht.

März