Burn Notice

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Burn Notice @ Wikipedia

Burn Notice @ IMDb

Michael Weston ist gerade in einem gefakten Waffendeal, als seine Geldüberweisung fehlschlägt, weil eine Burn Notice für ihn ausgestellt wurde. Das heißt, dass er “verbrannt” ist. Seine Agency löst alle Verbindungen mit ihm auf, friert seine Spesenkonten ein, macht seine Papiere ungültig und bestreitet, dass es ihn je gegeben hat. Er schafft es mit Ach und Krach und leidlich lädiert zurück nach Miami, sitzt jetzt dort aber fest. Er kann Miami aber nicht mehr verlassen, da er sonst das FBI am Hintern hat. Seine einzige Chance ist es, dort zu bleiben und den Kopf unten zu behalten.

Nun arbeitet er an kleineren Fällen und hilft mit den Methoden eines Agenten denjenigen, den die Polizei nicht helfen kann oder will. Ihm zur Seite steht ein alter Bekannter, der sich nicht um die Burn Notice schert, da er schon lange nicht mehr aktiv ist, sowie eine ehemalige IRA-Kämpferin. Ach ja, und seine Mutter wohnt auch in Florida.

Bisher habe ich erst den Pilot-Doppelteil und die erste Folge danach gesehen und obwohl es ganz witzig gemacht ist, so bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich es weiter gucken werde. Ein Mann, der seine speziellen Fähigkeiten benutzt, um den Schwachen mit etwas unkonventionellen (und illegalen) Mitteln gegen die Starken zu helfen, ist schließlich kein so ganz neues Konzept. Allerdings finde ich Jeffrey Donovan ganz charismatisch, ich kannte ihn vorher nur als Arschloch aus Hitch. Außerdem spielt einer meiner Lieblings-B-Movie-Schauspieler mit: Bruce Campbell (Tanz der Teufel, Armee der Finsternis, Hercules, Xena, Die Abenteuer des Brisco County jr., …).

Und dann hatte ich noch eine Offenbarung: Als seine zwei Kompagnons zwei Gauner reinlegen wollen, stellen sie sich als Detectives Cagney & Lacey vor und da fiel mir plötzlich auf, dass Westons Mutter irgendwie wie eine der beiden aussieht. Es war natürlich prompt Cagney, Sharon Gless.