Thor: Ragnarok / Justice League / Crisis on Earth-X

Ich bin derzeit im Urlaub zu Hause – oder wie man es heute nennt: Staycation – und am Montag habe ich bei einem meiner Lieblingsitaliener zu Mittag gegessen (Eigentlich ist es ein italienischer Deli-Laden, der auch warmes Essen serviert und es ist soo gut!). Auf dem Nachhauseweg am frühen Nachmittag hab ich mich dann gefragt, was mit dem angebrochenen Nachmittag jetzt noch anstellen könnte. Und just in diesem Moment fuhr ich am örtlichen Kino vorbei. Also hab ich um 15 Uhr an einem Montag geguckt, was denn so läuft (und ich hatte schon eine ungefähre Vorstellung davon, was das sein könnte). Und was war’s: Um 15.15 eine Vorstellung von Thor: Ragnarok. Auf Deutsch Thor: Tag der Entscheidung (ohne extra “e” wie auf der Kinokarte), weil wir Deutschen ja anscheinend nicht wissen, was die Götterdämmerung Ragnarök ist. Und dann um 18.00 kam Justice League. Schnelle Rechnung: Ist Thor vorbei, wenn JL beginnt? Wahrscheinlich. OK, also beide Tickets gekauft. Beide Filme in Synchro, weil O-Ton dann doch etwas mehr Vorausplanung erfordert hätte.

Bei Thor waren wir dann drei Leute im Kino. Eine Mutter mit Kind und ich. Was nicht völlig überraschend ist, wenn man bedenkt, dass es der Nachmittag eines normalen Arbeitstages in Woche 4 des Films war. Justice League wurde aber auch nur von sechs Leuten (inklusive mir) in Woche 2 zu einer etwas zugänglicheren Zeit geguckt.

Dann zwei Tage später hatte ich auch noch bei den aktuellen Staffeln von Supergirl, The Flash und Legends of Tomorrow aufgeholt, um das große Crossover-Event zu schauen (mit Arrow als weiterem Segment). Und somit guckte ich Crisis on Earth-X.

Und hier ist, was ich über alle gedacht habe:

Thor: Ragnarok

Handlung: Thors langverschollene Schwester Hella kehrt zurück und will Asgard zerstören. Thor wird auf eine intergalaktische Mülldeponie deportiert und muss seinen Weg zurück finden.

Ich mochte den ersten Thor-Film. Ich erinnere mich nicht an viel aus dem zweiten. Aber das tue ich auch nicht bei dem zweiten und dritten Iron Man-Filmen. Um ganz ehrlich zu sein, erinnere ich mich nicht an viel aus irgendeinem MCU-Film der nicht Loki enthält, mit vielleicht dem Norton-Hulk-Film aus Ausnahme.

Das ist eins der Probleme der Marvel-Filme. Sie machen viel Spaß während man sie guckt (und das ist genau wo und wann sie ihr Geld machen) aber sie sind nicht für die Ewigkeit gemacht. Sie sind wie eine gute Fahrt auf der Achterbahn. Man erinnert sich an den Thrill, aber nicht an die Details.

Dasselbe wird auch für Ragnarok gelten. Der Bösewicht oder präziser: die Bösewichtin war mal wieder ziemlich austauschbar und um ganz ehrlich zu sein überhaupt nicht notwendig für den Film. Denn die besten Szenen haben sich eh auf dem Müllplaneten abgespielt. Insbesondere die Interaktionen mit Jeff Goldblums Grandmaster (Gamemaster? Was auch immer.).

Ich hatte ein Problem mit den Witzen. Nicht einem speziellen, die meisten war wenigstens amüsant. Eher mit der Frequenz, mit der sie auftraten. Manchmal fühlte es sich an, als ob der Film versuchte, eine Lachtonspur-Komödie zu sein, wo jeder Satz eine Pointe haben müsste. Meiner Meinung nach war das etwas zu viel des Guten. Diesbezüglich fand ich den eher sporadischen Ansatz des ersten Films besser, wo er einfach mal nach dem Austrinken willkürlich sein Glass zerschellen würde, um das Gebräu zu würdigen.

Bezüglich der CGI ist das bei Marvel durchdekliniert. Dennoch hätte ich schwören können, dass der Hulk anders aussah als vorher, sogar ein wenig kleiner. Das hat bei mir im Hinterkopf etwas genagt. Auch aufgefallen ist mir, das zum Wohle des Plot des Weg zum Bifröst geändert wurde, insbesondere was unter – oder nicht unter – ihm ist.

Cool fand ich, dass sich Thor nicht schon wieder von Loki hat übers Ohr hauen lassen und Lokis Verrat voraus gesehen hat. Als ich die Szene sag kam mir die Eröffnungsszene von Firefly in den Kopf:

Als ich Karl Urban sah, dachte ich nur: Was, hier machst du auch mit? Dafür, dass sein Part relativ klein war, war es erstaunlich – oder deprimierend je nach Perspektive – wie viel besser seine Figur entwickelt war im Vergleich zu Hellas. Und wenigstens hatte er einen Part im Vergleich zum Abräumen der Warriors Three.

Alles in allem war es wieder einmal eine vergnügliche Fahrt, ohne dass man davon einen größeren Erkenntnisgewinn mitnähme.

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Einkaufstagebuch 2015 – September bis Dezember

Alles in Butter (2011)
(Butter)


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Sammlungs-Nr. 1218

Auf Achse: Die komplette Serie (1980 – 1996)


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Sammlungs-Nr. 13014 – 13025

Mad Max: Fury Road (2015)


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Sammlungs-Nr. 1219

Two Night Stand (2014)


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Sammlungs-Nr. 1220

Dumm und Dümmehr (2014)
(Dumb and Dumber To)


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Sammlungs-Nr. 1221

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Einkaufstagebuch 2015 – Januar

Longmire: Season 2 (2013)


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Sammlungs-Nr. 12884 – 12886

Polizeiruf 110: Der Kreuzworträtselfall (1988)


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Sammlungs-Nr. 12887

Cosmos: A SpaceTime Odyssey (2014)


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Sammlungs-Nr. 20041 – 20044

Hör mal, wer da hämmert: Die komplette Serie (1991 – 1999)
(Home Improvement: The Complete Series)


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Sammlungs-Nr. 12888 – 12915

Arrow: Season 2 (2013 – 2014)


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Sammlungs-Nr. 12916 – 12924

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The Flash

The Flash @ Wikipedia
The Flash @ IMDb

Inhalt: Nein, nicht der hier. 😉
The Flash ist eine Spin-Off-Serie von The CWs Arrow wo es als Backdoor-Pilot begann bis es seine eigene Pilotfolge bekam.
In Arrows zweiter Staffel besucht der Laborttechniker für die Central City Police, Barry Allen, Oliver Queens Heimatstadt Starling City und trifft tatsächlich auf den maskierten Helden.
Kaum ist er zurück in seiner eigenen Stadt, wird dort in den Forschungslaboren von Star Labs ein Experiment durchgeführt, welches zu einer Katastrophe führt und Barry in ein Koma schickt.
Als er wieder aufwacht, merkt er, dass sein Metabolismus extrem beschleunigt ist, was ihm erlaubt, extrem schnell zu laufen und zu heilen.
Aber der Unfall hat auch andere Menschen verändert und nicht alle sind so anständige Bürger wie Barry.

Meine Meinung: Im Prinzip haben sie die Idee von Smallville wiederverwendet, wo Clarks Ankunft auf der Erde nicht nur Clark gebracht hat, sondern auch den Meteoritenregen, der die Mutationen verursacht und damit Gegner geschaffen hat, die Clark bekämpfen konnte.
Aber das ist gar nicht so schlecht. Auf diese Art braucht man nicht zu erklären, wo plötzlich all diese Leute mit diesen merkwürdigen Superkräften herkommen, damit der Flash Woche für Woche was zu tun hat.
Mir hat auch das Casting von John Wesley Shipp gefallen, welcher der Flash in den 1990er Jahren war (auch Barry Allen*).
Um ehrlich zu sein, war ich ein wenig skeptisch, als Barry in Starling City auftauchte, weil er mir ein wenig zu jung erschien.
Aber im Verlauf dieser zwei Arrow-Folgen und der vorveröffentlichten Pilotfolge von The Flash ist er mir bereits ans Herz gewachsen und ich werde einschalten, wenn es denn dann tatsächlich losgeht.

*Die Person, welche den Spitznamen “The Flash” trägt, ist nicht immer dieselbe Person, genauso wie es verschiedene Green Arrows gibt. Es gibt mindestens vier Personen, die schon einmal diesen Titel trugen: Jay Garrick, Barry Allen, Wally West und Bart Allen. Smallvilles Version des Flashs (der sich am Anfang “Impulse” genannt hatte) war Bart Allen.

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Einkaufstagebuch 2013 – November / Dezember

Banana Joe (1982)


09.11. – 7,99€ bei Drogerie Müller

Sammlungs-Nr. 1072

Die Miami Cops (1985)
(I Poliziotti dell’ Strada)


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Sammlungs-Nr. 1073

Die rechte und die linke Hand des Teufels (1970)
(Lo chiamavano Trinità)


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Sammlungs-Nr. 1074

Vier Fäuste für ein Halleluja wurde zweimal in deutschen Kinos veröffentlicht. Einmal im Ursprungsjahr 1971 und dann noch einmal 1982, diesmal mit einer neuen (lustigeren) Synchronisation, die leicht gekürzt war (1:58 anstatt 2:05). Beide Versionen haben ihre Vorzüge und geben dem Film einen völlig anderen Ton.

Vier Fäuste für ein Halleluja (1971)
(…continuavano a chiamarlo Trinità)


09.11. – 7,99€ bei Drogerie Müller

Sammlungs-Nr. 1075

Vier Fäuste für ein Halleluja (1971)
(…continuavano a chiamarlo Trinità)


09.11. – 7,99€ bei Drogerie Müller

Sammlungs-Nr. 1076

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Serienjunkie: Eine Historie

Ich habe im Laufe der letzten 25 Jahre eine Menge Fernsehserien geguckt. Und wenn ich sage eine Menge, dann meine ich eine MENGE! Und ich habe querbeet geguckt.

Bitte behaltet im Hinterkopf, dass ich gerade mal 35 Jahre alt bin.

Ich habe für mindestens zwei Jahre lang die Springfield Story geschaut, eine Soap-Opera, die in den USA für über 50 Jahre lief. Ich habe Arztserien wie Trapper John M.D. und Anwaltsserien wie L.A. Law angesehen. Es gab das volle Programm der 80er Actionserien von MacGyver bis Trio mit vier Fäusten. Ich hab mir sogar an jedem Werktag auf Sat.1 das Love Boat angeguckt. Ich bin Samstag morgens um 6:00 aufgestanden, um Tausend Meilen Staub mit einem prä-Dollar Clint Eastwood nicht zu verpassen (das kam damals auf dem Kabelkanal, heute Kabel eins). Ich wusste, wer Daniel Boone war ungefähr zur gleichen Zeit, als ich die Cartwrights und die Männer von der Shiloh-Ranch getroffen habe.

Und jetzt habe ich am Wochenende die erste Netflix-Serie House of Cards in einem Binge-Watching-Wochenende durchgeguckt (Große Empfehlung! Kevin Spacey ist ein genialer Magnificent Bastard!) und mich hat einfach mal interessiert, wie viele Serien ich eigentlich in den letzten two and a half Jahrzehnten intensiv geguckt habe.

Mit Hilfe der Liste auf Wunschliste.de habe ich dann mal eine Liste “meiner” Serien zusammengestellt.

Hierbei habe ich nur Live-Action Fiction-Shows gezählt, also keine Zeichentrickserien, sei es nun Samstag-Morgen-Cartoons wie Yogi Bär oder Scooby-Doo oder Abendserien wie Die Simpsons oder South Park und keine Scripted-Reality-Serien (die ich zu 99% eh vermeide, mit der Ausnahme von Comic Book Men). Es sind nur Serien aufgezählt, die ich für mehr als ein Jahr lang verfolgt habe, es sei denn, die Serie selbst hat nicht länger durchgehalten.

Und die Antwort war: 244 246 247. Zweihundertviersechssiebenundvierzig verschiedene Serien, die ich mit aktivem Interesse verfolgt habe, seit ich Fernsehen gucke. Und das schlimmste ist: Bei den meisten von ihnen habe ich tatsächlich 90% und mehr aller Folgen mindestens einmal gesehen.

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Arrow

Arrow @ Wikipedia
Arrow @ IMDb
Arrow @ Serienjunkies.de

Vor fünf Jahren ist eine Yacht in der Mitte des Ozeans gesunken. An Bord waren Milliardär Robert Queen und sein Sohn Oliver, das Girl, mit dem Oliver geschlafen hat (die nicht seine Freundin ist) und wenigstens ein Business-Partner von Oliver. Nur Oliver hat überlebt und wurde an der Küste einer Insel angespült, auf der er die folgenden fünf Jahre gelebt hat.

Jetzt ist er in seine Heimatstadt zurück gekehrt, aber sein Leben hat sich verändert. An der Oberfläche ist er immer noch der gleiche Playboy, der er vor dem Unfall war (falls es einer war) und er versucht, in das Leben der High Society zurückzukehren und sich mit seiner Ex-Freundin zu versöhnen, die ihre Schwester auf der Yacht verloren hat.

Unter der Oberfläche ist Oliver mit einer Mission zurückgekehrt: Die Stadt von den Korrupten und Mächtigen zu befreien, die versuchen, sie zu zerstören. Er wird zum Green Arrow, einem mysteriösen Rächer, der die Leute auf seiner Liste jagt, bis sie entweder richtig von der Justiz angeklagt werden oder tot sind.

Seine beiden Leben werden nicht einfacher durch die Tatsache, dass seine Mutter irgendwie in den Unfall involviert ist und auch noch einen trainierten Bodyguard für ihren Sohn engagiert hat (der es schwerer macht, sich davon zu schleichen). Außerdem ist seine Ex-Freundin Dinah “Laurel” Lance eine Staatsanwältin und ihr Vater (der eine Tochter an diesem tragischen Tag verloren hat) ist ein Police Detective, der einen ziemlichen Groll sowohl gegen Oliver als auch Green Arrow hegt.

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