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Harvey Specter ist der beste Closer seiner Anwaltskanzlei (er wird geholt, wenn Vertragsverhandlungen an einem kritischen Scheideweg stehen) und er steht kurz davor, zum Senior Partner befördert zu werden. Aber alle Senior Partner müssen einen Junioranwalt als Associate haben. Und der muss von Harvard kommen. Leider sind alle Bewerber Deppen.
Aber dann gibt es noch den Typen. Nachdem er die LSATs für jemanden anderen geschrieben hat um an etwas Geld zu kommen, braucht er mal einen größeren Zahltag. Trotz seiner Bedenken übernimmt er einen Drogentransport für einen Freund und wird fast von der Polizei geschnappt. Um denen zu entkommen mischt er sich unter die Bewerber. Und er bekommt den Job. Und nein, er war nie in Harvard. Zumindest nicht als Student.
Normalerweise sind Anwaltsserien ja über das finale Urteil der zwölf Geschworenen mit den großen Reden am Ende. Diese Serie versucht das zu vermeiden und macht das ganz gut. Im Gegensatz zu David-E.-Kelley-Serien (z.B. Boston Legal, Harry’s Law) tiefmoralische Message. Specter versucht sogar zu verheimlichen, dass er eigentlich ein netter Typ ist. Er findet immer einen Grund, warum das Richtige zu tun nur Zufall und ein Nebenprodukt seiner Art ist, mehr Geld zu machen.
Beide Charaktere sind unkonventionell, Harvey ist sich voll bewusst, dass Mike keinen Juraabschluss hat, aber er sieht sich selbst in seinem jungen Kompagnon und er hat eine Position erreicht, in der er sich solche Exzentrizitäten leisten kann.