Filmeschauen 2010 – März

English Version | Februar | April

11. März

10 Dinge die ich an dir hasse
(10 Things I Hate About You)

Regie: Gil Junger

Heath Ledger … Patrick Verona
Julia Stiles … Kat Stratford
Joseph Gordon-Levitt … Cameron James
Larisa Oleynik … Bianca Stratford
David Krumholtz … Michael
Andrew Keegan … Joey Donner
Larry Miller … Walter Stratford

Inhalt: Cameron hat sich ziemlich stark in Bianca verknallt, aber er ist nicht der einzige Anwärter für ihre Aufmerksamkeit. Sein Gegner Joey ist nicht nur ein Model, sondern auch finanziell sehr gut ausgestattet. Um die Sache noch schlimmer zu machen, ist es Bianca nur erlaubt, auszugehen, wenn ihre ältere Schwester Kat es auch macht. Und Kat hat keine Absicht, in der absehbaren Zukunft auf ein Date zu gehen – und sie ist auch nicht die unkomplizierteste Person.
Cameron muss jemanden finden, der vor der Herausforderung nicht zurückschreckt und hier ist es, wo Patrick Verona ins Spiel kommt.

Meine Meinung: Es ist eine nette, moderne Adaption von Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung und Heath (RIP) und Julia ergeben ein tolles Pärchen. Sie müssen es auch, denn auch wenn dieser Film sich um ein Paar und ein Dreieck dreht, funktioniert eigentlich nur das Paar. Insbesondere Cameron und Bianca wirken blass im Vergleich, Cameron noch mehr als Bianca, die wenigstens ein paar gute Szenen mit ihrer Schwester und die Prom-Szene hat.
Aber es ist trotzdem sehr anschaubar und hat einen coolen Soundtrack.

21. März

Ghostbusters

Regie: Ivan Reitman

Bill Murray … Dr. Peter Venkman
Dan Aykroyd … Dr. Raymond Stantz
Sigourney Weaver … Dana Barrett
Harold Ramis … Dr. Egon Spengler
Rick Moranis … Louis Tully
Annie Potts … Janine Melnitz
William Atherton … Walter Peck
Ernie Hudson … Winston Zeddmore

Inhalt: Peter, Ray und Egon sind Wissenschaftler im weitesten Sinne des Wortes. Sie haben Psychologie und Parapsychologie studiert und ihre Experimente befinden sich an der Grenze einer tatsächlichen Wissenschaft.
Ihr Leben ändert sich drastisch, als die Universität sie rausschmeißt und der sumerische Gott namens Gozer diese Welt zu betreten versucht – über Dana Barretts Kühlschrank.

Meine Meinung: Der Film ist immer noch sehr lustig und ich kann die Situationskomik immer noch genießen, wie z.B. wenn sie von Slimer vollgeschleimt werden oder den ganzen Ballsaal mit ihren Protonen-Packs zerstören oder wenn Ray an den Stay-Puft-Marshmallow-Mann denken muss.
Aber ich muss sagen, dass ich von der Qualität der Blu-ray ein wenig enttäuscht war. Insbesondere vor dunklen Hintergründen wird es grieselig. Sie haben entweder das Bild gar nicht bereinigt oder keine sehr gute Arbeit geleistet.

31. März

WALL·E

Regie: Andrew Stanton

Ben Burtt … WALL·E / M-O (voice)
Elissa Knight … EVE (voice)
Jeff Garlin … Captain McCrea (voice)
Fred Willard … Shelby Forthright – BnL CEO
MacInTalk … AUTO (voice)
John Ratzenberger … John (voice)
Kathy Najimy … Mary (voice)
Sigourney Weaver … Ship’s Computer (voice)

Inhalt: WALL·E (Waste Allocation Load Lifter – Earth Class) ist ein Roboter, der Müll in Würfel presst und diese dann stapelt. Es – er – hat das die letzten 700 Jahre lang gemacht und er scheint der einzige noch funktionierende Roboter zu sein, den es noch auf der Erde gibt. Die Menschen haben den Planeten sogar noch früher verlassen. Aber dann kommt eine Suchdrohne namens EVE (Extraterrestrial Vegetation Evaluator) auf die Erde, um zu überprüfen, ob der Planet wieder bewohnbar geworden ist. Es – sie – findet Beweise dafür und kehrt zu den letzten Menschen im All zurück. Und WALL·E, der sich in sie verliebt hat, beginnt sein größtes Abenteuer und folgt ihr.

Meine Meinung: E.T. trifft auf Nummer 5. 😉 Der große-Augen-Trick funktioniert immer. Es ist faszinierend, wie es dieser Film schafft, so viel zu kommunizieren, ohne dass die Charaktere irgendwas sagen. Ich liebe auch all diese “Product Placement”-Witze, die nicht in-your-face sind. Zum Beispiel: Wenn WALL·E wieder ganz aufgeladen ist, spielt er denselben Sound wie ein Mac, der gerade hochgefahren ist. Oder EVE, die wie ein modernes Apple-Produkt aussieht. Aber ich fand auch “Also sprach Zarathustra” (2001) klasse, oder AUTO (HAL 9000 irgendwer?).
Dann habe ich mir noch das Bonusmaterial angesehen und wieder über den Kurzfilm BURN·E gelacht und wie dieser mit WALL·E verflochten ist.

Hangover

Regie: Todd Phillips

Bradley Cooper … Phil Wenneck
Ed Helms … Stu Price
Zach Galifianakis … Alan Garner
Justin Bartha … Doug Billings
Heather Graham … Jade

Inhalt: Doug steht kurz vor seiner Hochzeit und er, seine Freunde und der Bruder seiner Frau wollen ihren Junggesellenabschied in Vegas genießen. Nur, dass sie sich am nächsten Tag an nichts mehr erinnern können. Und es kommt noch schlimmer: Doug ist weg. Stattdessen haben sie eine Tiger, ein Baby und ein Polizeiauto. Was zum Geier geht hier vor?

Meine Meinung: Der Zuschauer ist genauso verwirrt wie die drei Typen. Der Film ist eine einzige Anreihung von WTF?!-Momenten (insbesondere, wenn man ihn zum ersten Mal schaut) und die Charaktere sind an sich schon alle sehr “exzentrisch”, insbesondere Alan (der Bruder der Braut).
Ich hatte eine Menge Spaß, den mal wieder zu gucken.

April